Flugzeugabsturz in St. Pölten: Pilot (76) tot

• Tragischer Absturz
• Großaufgebot der Einsatzkräfte
• Unglück vor der Landung
• Zeugenberichte und offene Fragen
• Trauer in der Fliegerszene
• Ermittlungen laufen

Beim Flugplatz Völtendorf bei St. Pölten ist es am Mittwochnachmittag zu einem tödlichen Flugzeugabsturz gekommen. Ein 76-jähriger Pilot hat bei dem Unfall sein Leben verloren. Die Maschine ist in Flammen aufgegangen und vollständig ausgebrannt.

​Tragischer Absturz

Gegen 16 Uhr ist ein Ultraleichtflugzeug beim Landeanflug auf den Flugplatz Völtendorf abgestürzt. Der Pilot – ein erfahrener Fluglehrer mit über 1.000 Starts – wurde nach dem Aufprall aus dem Cockpit geschleudert und ist ums Leben gekommen. Die Leiche des Mannes wurde neben dem Wrack gefunden. Nach dem Absturz ist das Flugezug in Brand geraten und vollständig ausgebrannt.

​Großaufgebot der Einsatzkräfte

Ein Großaufgebot an Rettungskräften war rasch vor Ort. Insgesamt fünf Feuerwehren rückten mit 88 Einsatzkräften und 18 Fahrzeugen zum Unglücksort aus. Unter Atemschutz wurden die brennenden Wrackteile gelöscht und anschließend Sicherungsmaßnahmen durchgeführt.

​Unglück vor der Landung

Der 76-jährige St. Pöltner war laut Informationen des Kurier mit einem Schleppflugzeug unterwegs. Etwa 200 Meter vor der Landung soll es zu Problemen gekommen sein. Während das von ihm geschleppte Segelflugzeug sicher landen konnte, verfehlte das Ultraleichtflugzeug die Landebahn und streifte die Bäume eines Windschutzgürtels. Danach stürzte es ab und ging in Flammen auf.

​Zeugenberichte und offene Fragen

Einige Augenzeugen berichteten, dass die Maschine bereits in der Luft Feuer gefangen habe. Ob diese Angaben stimmen, wird nun von den zuständigen Behörden überprüft. Auch der genaue technische Hergang des Absturzes ist noch unklar. Der Unfall soll nun vom Landeskriminalamt Niederösterreich und der Flugunfallkommission untersucht werden.