Spendenaufruf: Mobilität gegen den Hunger
Ohne Mobilität – kein Überleben! Das ist für viele der ärmsten Länder unserer Welt nach wie vor bittere Realität. Mit Ende Juli fand deswegen die MIVA-ChristophorusAktion 2023 ihren Höhepunkt. Landauf, landab fanden rund um den Christophorus-Sonntag am letzten Juli-Wochenende Fahrzeugsegnungen in Österreichs Pfarren statt. Einerseits, um rund um den Namenspatron aller Reisenden den Segen zu empfangen, andererseits, um „Einen Zehntel-Cent pro unfallfreiem Kilometer für ein MIVA-Fahrzeug“, oder umgerechnet einen Euro pro tausend gefahrenen Kilometern zu erbitten, so MIVA-Geschäftsführerin Christine Parzer.
Die MIVA ist ein Hilfswerk der katholischen Kirche und unterstützt alljährliche Projekte in bis zu 60 Ländern der Welt. Ihr Ziel ist es, Menschen in den ärmsten Regionen der Welt lebensnotwendige Mobilität zu ermöglichen.
Fokus auf Landwirtschaft und Ernährung
Projekte in Indien, Senegal und Haiti stehen in diesem Jahr im Mittelpunkt und die Transportmittel reichen von einem Lastenmotorrad, einem Traktor bis hin zu Maultieren. Die momentanen Krisen haben gezeigt, wie verwundbar das internationale System der Nahrungsmittel-Versorgung ist. Eine Landwirtschaft, die kleinbäuerliche Betriebe unterstützt, wird daher immer wichtiger.
Teilbare Mobilität
Wie Parzer festhält, ist Mobilität teilbar: jeder einzelne Beitrag hilft. Sie sichert Existenzen, ermöglicht Bildung, schenkt den Menschen Hoffnung und wirkt dem Hunger in den ärmsten Regionen entgegen. Spenden ist übrigens jederzeit möglich: über das Spendenkonto IBAN AT07 2032 0321 0060 0000.