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Die fünfköpfige Band steht auf Austropop: Gesungen wird im Kärntner Dialekt.
Die fünfköpfige Band steht auf Austropop: Gesungen wird im Kärntner Dialekt.
Kevin Hubelnig/keni.photo

POPWAL: Kärntner Band startet durch

13.07.2022 um 08:33, Pia Kulmesch
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Schon gehört? „Hannelore“ heißt der neue Hit der Kärntner Austropop-Band POPWAL, der mittlerweile auch im Radio gespielt wird. Zwischen Auftritten und Proben unterhielt sich die Band mit uns über ihre Musik und Pläne.

Weekend: Wie seid ihr auf den Bandnamen POPWAL gekommen und für was steht er?
POPWAL: Hinter dem Namen POPWAL verbirgt sich eigentlich keine aufregende Geschichte, wir brauchten, wie es für eine Band ja üblich ist, einen Namen. Da kamen wir zuerst auf Pottwal, da dies aber in unseren Ohren etwas zu „hart“ klang, entschieden wir uns für POPWAL.

Weekend: Was macht eure Musik so besonders?
POPWAL: Wir verbinden Kärntner Dialekt mit modernen Einflüssen aus Pop und Rock. Durch die Mundart-Texte fällt es uns leichter, authentisch und ehrlich zu wirken, was wir denken auszudrücken und Emotionen rüberzubringen.

Weekend: Wie entstehen neue Melodien und Texte? Schreibt ihr zuerst die Texte oder zuerst die Musik? Und wer schreibt sie?
POPWAL: Neue Songs entstehen meistens durch eine Songidee bzw. Textidee unseres Sängers Miro Müller, die im Anschluss von der gesamten Band ergänzt und verfeinert wird. Anschließend wird der neue Song von uns als Demo aufgenommen und dann eventuell auch produziert.

Weekend: Welche Songs liegen euch besonders am Herzen?
POPWAL: Besonders am Herzen liegt uns unser Song ,,I mecht nur wissn wo du bist‘‘. Dieser handelt nämlich vom Ableben des Vaters von unserem Schlagzeuger Johannes. Besonders stolz sind wir auch auf unsere kürzlich veröffentlichte Single ,,Hannelore‘‘.

Weekend: Was machen eure Bandmitglieder hauptberuflich?
POPWAL: Unser Sänger Miro Müller und unsere Sängerin Katharina Schuster arbeiten als Volksschullehrer bzw. in der Nachmittagsbetreuung, Gitarrist Marcus Wachernig studiert Medizin in Graz, Schlagzeuger Johannes Schuster arbeitet als Familienintensivbetreuer und Bassist Dominik Thaler studiert Rechtswissenschaften in Graz.

Weekend: Wann kann man euch wieder live sehen und hören?
POPWAL: Unser nächstes Konzert geben wir am 23.7.beim Wolfsfeuer in Eis (bei Ruden) und am 18.8. spielen wir bei Shake The Lake in St.Johann im Rosental. Es sind aber noch weitere Konzerte geplant, die immer auf unseren Sozialen Medien kommuniziert werden bzw. bald bekanntgegeben werden.

Weekend: Habt ihr besondere Pläne für die Zukunft?
POPWAL: Zu unseren Plänen gehören auf alle Fälle, ein Album zu veröffentlichen. Wann dies der Fall sein wird, können wir leider noch nicht sagen. Weitere Pläne wären, den Namen POPWAL in ganz Österreich bekannter zu machen und unsere Fangemeinde auszubauen.

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