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Ostermarkt
Der Ostermarkt auf dem Klagenfurter Neuen Platz öffnet am 31. März.
Der Ostermarkt auf dem Klagenfurter Neuen Platz öffnet am 31. März.
iStock.com/maximkabb

Es kehrt Leben in die Stadt

09.03.2022 um 10:56, Pia Kulmesch
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Klagenfurts Innenstadt wacht aus seinem coronabedingten Dornröschenschlaf auf und hat einige attraktive Projekte zu bieten. Wir stellen sie vor!

Ostermarkt

In diesem Jahr kann der Ostermarkt wieder in gewohnter Form stattfinden. Zwischen Donnerstag, 31.03., und Sonntag, 16.04., verwandelt sich der Neue Platz zu einem großen Osternest! Das Bildungszentrum Ehrental (Fachrichtung Gartenbau) wird in diesem Jahr erstmals den Markt optisch gestalten und ihn mit Blumenschmuck-Motiven optisch aufwerten. Auch das beliebte Osternest wird wieder eine zentrale Rolle spielen. Für die Kleinsten gibt es auch heuer ein besonders umfangreiches Kinderprogramm!

Pilotprojekt "Lebensraum Bahnhofstraße"

Wirtschaftsreferent Stadtrat Max Habenicht und Stadtplanungsreferentin Stadträtin Corinna Smrecnik stellten im Stadtsenat das Projekt „Lebensraum Bahnhofstraße“ vor. Im Zeitraum Juni bis Juli wird die Bahnhofstraße im Bereich Paradeisergasse und Burggasse für den Durchzugsverkehr gesperrt und in einen Ort der Begegnung verwandelt. Temporäre Straßengestaltungen, erweiterte Arbeits- und Gastgärten, Sitzflächen zum Entspannen, Radabstellmöglichkeiten, Straßenmusik, Literaturlesungen und mehr sollen für eine erhöhte Besucherfrequenz sorgen. Mit der Umsetzung wurde die Klagenfurt Marketing GmbH betraut.

Umbau der Eishalle

Der Umbau der Eishalle wird nach dem Saisonende im Sommer gestartet. Auf Antrag von Bürgermeister Christian Scheider und Sportreferent Franz Petritz wurde die Auftragsvergabe von ersten Baumaßnahmen für die Eishalle beschlossen.

Lindwurmgitter

Das Gitter, das den Klagenfurter Lindwurm am Neuen Platz umzäunt, muss renoviert werden! Das Gitter ist im Renaissancestil mit italienischem Einfluss gehalten, erläuterte Kulturreferent und studierter Geschichtswissenschaftler Stadtrat Franz Petritz im Stadtsenat. Kunsthistorisch habe das Gitter eine mindestens gleich große Bedeutung wie der Lindwurm selbst. Es stammt aus dem Jahr 1634. Die Renovierungsarbeiten kosten rund 28.000 Euro und werden zum Teil vom Bundesdenkmalamt subventioniert.

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