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Nach fünf Jahren als „28-Black-Arena“ kehrt das Klagenfurter Stadion ab August voraussichtlich zu seinem ursprünglichen Namen „Wörthersee-Stadion“ zurück.
Nach fünf Jahren als „28-Black-Arena“ kehrt das Klagenfurter Stadion ab August voraussichtlich zu seinem ursprünglichen Namen „Wörthersee-Stadion“ zurück.
Nach fünf Jahren als „28-Black-Arena“ kehrt das Klagenfurter Stadion ab August voraussichtlich zu seinem ursprünglichen Namen „Wörthersee-Stadion“ zurück.
GERD EGGENBERGER / APA / picturedesk.com

Klagenfurt: Stadionname ändert sich im August

22.05.2025 um 08:30, Yunus Emre Kurt
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Nach dem Heimspiel am 23. Mai endet der Deal mit „28 Black“. Ab August kehrt das Klagenfurter Stadion wohl zu seinem alten Namen zurück: Wörthersee-Stadion.

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Das Bundesligaspiel der Austria Klagenfurt gegen Hartberg am 23. Mai wird nicht nur sportlich von Bedeutung sein. Es markiert auch das Ende einer Ära in Sachen Stadionnamen. Denn mit Abpfiff endet der Sponsorenvertrag mit dem bisherigen Namensgeber „28 Black“, einem bekannten Energydrink-Hersteller. 

Seit 2019 trug das Stadion offiziell den Namen „28-Black-Arena“. Davor war es unter anderem als „Hypo-Group-Arena“ und „Wörthersee-Stadion“ bekannt. Letzteren Namen wird das Stadion aller Voraussicht nach ab August 2025 wieder annehmen.

Kein Nachfolgesponsor in Sicht

Laut dem Geschäftsführer des Sportparks Klagenfurt, Daniel Greiner, wird der Vertrag nicht verlängert. Ein neuer Sponsor, der bereit ist, die Namensrechte zu übernehmen, sei derzeit nicht in Sicht. Daher soll das Stadion wieder unter dem ursprünglichen Namen „Wörthersee-Stadion“ geführt werden. Zumindest bis ein neuer Deal zustande kommt. 

Die Rückkehr zum alten Namen ist für viele Fans ein nostalgischer Schritt. Das Stadion wurde 2007 für die Europameisterschaft unter dem Namen „Wörthersee-Stadion“ eröffnet.

Bedeutung für die Austria Klagenfurt

Für die Austria Klagenfurt, die aktuell im Abstiegskampf der Bundesliga steckt, bedeutet die Änderung vorerst keine finanziellen Einbußen. Der Sponsordeal betraf in erster Linie die Stadt und den Sportpark als Eigentümer der Anlage. Die Heimspiele werden in der kommenden Saison somit unter einem traditionsreichen Namen stattfinden.

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