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v.r.: LH Hans Peter Doskozil, Alfred Kollar, Gruppenobmann der gemeinn. Bauvereinigungen, Stephan Sharma (Burgenland Energie) und LR Heinrich Dorner.
v.r.: LH Hans Peter Doskozil, Alfred Kollar, Gruppenobmann der gemeinn. Bauvereinigungen, Stephan Sharma (Burgenland Energie) und LR Heinrich Dorner.
Bgld. Landesmedienservice

Neues Paket gegen die Teuerung startet mit 1. April

09.02.2023 um 16:20, Manfred Vasik
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Landeshauptmann Hans Peter Doskozil: „Wir nutzen alle Spielräume zur Entlastung der BurgenländerInnen“

Das Land Burgenland hat gemeinsam mit der Burgenland Energie und den burgenländischen Gemeinnützigen Bauvereinigungen ein weiteres Paket gegen die Teuerung geschnürt, in dem sich die Partner aus dem Energie- und Wohnsektor mit weitreichenden Lösungen einbringen. Das Paket umfasst einen Mietpreisdeckel und einen neuen, günstigen Energiefixpreis.

Einerseits werden per 1. April die Mieten im Genossenschaftsbereich rückwirkend auf dem Niveau von Dezember 2022 für zwei Jahre eingefroren und Annuitätensprünge bei der Wohnbauförderung für diesen Zeitraum ausgesetzt – andererseits wird die Burgenland Energie ihren Kunden bei Strom und Gas einen attraktiven Fixpreis anbieten. Dieser Fixpreis gilt für die kommenden 12 Monate und wird im Strombereich 23 Cent netto pro Kilowattstunde Strom betragen. Im Gasbereich sind es 9,99 Cent netto pro Kilowattstunde Energie.

„Was wir am Anfang der Ukraine-Krise gesagt haben, gilt weiter: Das Land und seine Partner werden die Bevölkerung nicht im Stich lassen und alle Spielräume nutzen, um für Entlastung zu sorgen. Das haben wir mit dem Verzicht auf eine unterjährige Energiepreiserhöhung im Vorjahr, neuen Rabatten auf Energie und dem österreichweit einzigartigen Wärmepreisdeckel schon unter Beweis gestellt. Jetzt gehen wir im Bereich der Wohnkosten und mit dem neuen Preismodell bei Gas und Strom noch einen entscheidenden Schritt weiter“, betont Landeshauptmann Hans Peter Doskozil.

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