„Mit Liebe gestaltet“: Designer will neues WM-Trikot
- Der erste Entwurf erregt Aufmerksamkeit
- Ideen aus Geschichte und Gegenwart
- Community reagiert begeistert
Das offizielle Österreich-Trikot für die WM 2026 sorgt mit seinen schwarzen Ärmeln für Diskussionen. Auf Instagram zeigt der Wiener Sportunternehmer Lawrence Gimeno, wie es auch anders aussehen könnte. Sein Reel mit alternativen Entwürfen trifft den Nerv in der Fanszene.
Der erste Entwurf erregt Aufmerksamkeit
Unter dem Profilnamen @lawtheking präsentiert Lawrence mehrere selbst gestaltete Varianten des neuen Nationaltrikots. Schon zu Beginn erklärt er: „Ich wünsche mir, dass wir unsere Trikots mit Liebe gestalten und wir uns bei der WM von unserer besten Seite zeigen.“ Die Aussage bildet den Ausgangspunkt seines Projekts. Während das offizielle Puma-Trikot wegen der dunklen Ärmel polarisiert, sucht Lawrence nach einer Form, die Geschichte, Eleganz und nationale Identität vereint.
Ideen aus Geschichte und Gegenwart
Das Konzept lehnt sich an die Uniformen der österreichischen Kaiserzeit an. Goldene Elemente, klare Linien und kräftige Rottöne prägen die Optik. Damit will der Designer laut eigener Aussage „einen Look schaffen, der weltweit mit Österreichs Geschichte und Charme verbunden wird“. Seine Entwürfe wirken weniger sportlich als repräsentativ, fast wie eine moderne Hommage an die Vergangenheit.
Die Trikots zeigen Rot-Weiß-Rot in neuer Balance, teils mit dezenten Ornamenten und leicht schimmernden Stoffen. Die schwarzen Ärmel des offiziellen WM-Modells fehlen bewusst, stattdessen dominieren warme Farben und klare Übergänge. Der Gesamteindruck wirkt edel, aber zugänglich – so, als wäre das Trikot für Fans und Spieler gleichermaßen gedacht.
Community reagiert begeistert
Die Resonanz fällt eindeutig aus. Unter dem Video sammeln sich zahlreiche positive Kommentare. Viele schreiben, das Design sei „tausendmal besser“ als das Original oder kündigen an, sie würden ein solches Trikot sofort kaufen. Andere loben die Detailarbeit und nennen die Entwürfe „extrem gelungen“.
Zwischen den ernstgemeinten Rückmeldungen finden sich auch humorvolle Anmerkungen. Einige Nutzer scherzen über mögliche Spielerabbildungen oder KI-Interpretationen, andere verweisen augenzwinkernd auf Ähnlichkeiten zu bekannten Gesichtern. Die Mischung aus Begeisterung und Witz verleiht dem Reel zusätzliche Reichweite.
Was als kreativer Einfall begann, entwickelt sich zum Gesprächsthema unter österreichischen Fußballfans. Lawrence selbst fasst sein Ziel schlicht zusammen: „Im schlimmsten Fall haben wir Spaß dran.“ Das Trikot ist auf einer eigenen Website vorbestellbar.
