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Ronaldo | Credit: IAN KINGTON / AFP / picturedesk.com
IAN KINGTON / AFP / picturedesk.com

Ralf Rangnick: Tausche Ronaldo gegen…

02.12.2021 um 09:54, Sandra Eder
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Trainer Ralf Rangnick ist gerade erst in Manchester angekommen, schon prophezeit die englische Presse Superstar Ronaldo „schwere Zeiten“. Stattdessen steht ein anderer Stürmer auf der Wunschliste des Deutschen.

„Nein, danke. Das ist nicht unsere Philosophie. Sie sind beide zu alt und zu teuer“, hatte Rangnick vor fünf Jahren in einem Interview mit „The Athletic“ auf die Frage geantwortet, ob er lieber Lionel Messi oder Ronaldo in seinem Team (damals RB Leipzig) hätte. Damals war CR7 31 Jahre alt. Seine Meinung wird der deutsche Fußballperfektionist nicht grundlegend geändert haben – zumal der portugiesische Superstar nicht wirklich in sein bevorzugtes Gegenpressing-System passt.

 

Wird Ronaldo zum Bankerldrücker?

Geplant ist, dass Ralf Rangnick bis Ende der Saison als Manchester United-Trainer fungiert und anschließend in eine beratende Funktion wechselt. Aktuell wartet der 63-jährige Deutsche noch auf seine Arbeitserlaubnis. Doch auch unter Interimscoach Michael Carrik saß Cristiano Ronaldo zuletzt bis zur 64. Minute nur auf der Bank. Was dem Portugiesen überhaupt nicht schmeckte. Nach dem Schlusspfiff stürmte CR7 frustriet in die Kabine und soll sich sogar geweigert haben, dem Gegner die Hand zu reichen. Ein Verhalten, das „Fußballprofessor“ Rangnick mit Sicherheit nicht dulden würde. Englische Medien sagen Ronaldo bereits schwere Zeiten voraus – so soll es unter dem neuen Coach unter anderem ein „Protz-Verbot“ für alle Spieler geben.

Lockt Rangnick Haaland zu ManUnited?

Ein anderer Superstar steht hingegen bei Ralf Rangnick hoch im Kurs: Erling Haaland. Der norwegische Stürmer darf Borussia Dortmund im Sommer per Ausstiegsklausel für 75 Millionen Euro plus Bonuszahlungen verlassen. Bei den Red Devils steht er ganz oben auf der Wunschliste. Ralf Rangnick, der ab Sommer bei Manchester United als Berater fungieren wird, soll laut „Bild“-Zeitung für eine etwaige Vermittlung zehn Millionen Euro kassieren. Bereits 2019 saß der ehemalige Red Bull-Coach mit Haalands Vater Alf-Inge und dem Berater des Stürmers am Verhandlungstisch, zog mit Red Bull Leipzig aber am Ende gegenüber dem BVB den Kürzeren. Eine Niederlage, die mit Manchester kein zweites Mal passieren soll…

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