Gerücht um Alaba: Deutscher Klub plant Rückholaktion

David Alaba hat mit Real Madrid in den vergangenen Jahren alles gewonnen, was der Fußball zu bieten hat, Champions League, Meisterschaft, Pokal und Klub-WM. Doch nach mehreren Verletzungen steht der ÖFB-Kapitän nun vor einer ungewissen Zukunft. 

Seit Sommer 2021 trägt der Wiener das Trikot der „Königlichen“, doch unter dem neuen Trainer Xabi Alonso ist Alaba derzeit nur noch Ergänzungsspieler. Nach seinem Kreuzbandriss im vergangenen Jahr kämpfte sich der 33-Jährige zwar zurück, findet sich aktuell aber meist auf der Bank wieder. Sein Vertrag in Madrid läuft im Sommer 2026 aus, doch laut mehreren spanischen Medien könnte sich die Zusammenarbeit bereits früher auflösen.

Das spanische Fußballportal fichajes.net brachte nun eine überraschende Wendung ins Spiel: Demnach soll die TSG Hoffenheim über eine Verpflichtung des Defensivstars nachdenken. Die Verbindung ist nicht neu, bereits 2011 spielte Alaba als 18-Jähriger ein halbes Jahr leihweise für Hoffenheim. Unter Trainer Marco Pezzaiuoli sammelte er damals seine ersten Bundesliga-Erfahrungen, ehe er zum FC Bayern München zurückkehrte und dort zum Weltstar wurde. 

Laut dem Bericht könnten die Sinsheimer von ihrer österreichischen Achse profitieren: Mit Trainer Christian Ilzer und Sportdirektor Andreas Schicker stehen zwei Landsleute an der sportlichen Spitze.

Bei Real Madrid läuft derweil der personelle Umbruch in der Defensive. Mit Éder Militão, Antonio Rüdiger und Aurélien Tchouaméni verfügt Xabi Alonso über starke Alternativen im Zentrum. Alaba kommt meist nur noch dann zum Einsatz, wenn Rotation oder Verletzungen es erfordern.

David Alaba selbst hat sich zu den Gerüchten bislang nicht geäußert. Sein Fokus liege, so heißt es aus seinem Umfeld, derzeit auf seiner vollständigen Rückkehr zur Topform.