Champions League: Auftakt mit Österreich-Power
Inhalt
- Florucz eröffnet den Abend
- Danso und Sabitzer gefordert
- Alaba zurück im Einsatz
- Neuer Modus
- TV-Übertragung in Österreich
Am 30. Mai 2026 wird in Budapest die wichtigste Trophäe des Klubfußballs vergeben: Der Champions-League-Pokal mit den großen Ohren. Bis dahin stehen 172 Partien auf dem Programm. Mit dabei sind heuer auch sechs österreichische Spieler sowie mit Adi Hütter, Trainer des AS Monaco, ein prominenter Coach. Gleich vier heimische Profis sind schon am Dienstag zum Auftakt im Einsatz.
Florucz eröffnet den Abend
Den Anfang macht Raul Florucz, der mit Union St-Gilloise beim niederländischen Meister PSV Eindhoven gastiert. Für den 24-Jährigen ist es ein besonderes Spiel: Zwar wurde er zuletzt von ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick gelobt, blieb in den WM-Qualifikationspartien aber ohne Einsatz. Bei seinem neuen Klub in Belgien ist er jedoch gesetzt und will in der Königsklasse seine Klasse zeigen.
Danso und Sabitzer gefordert
Kevin Danso steht mit Tottenham Hotspur vor dem Duell gegen Villarreal. Unter Trainer Thomas Frank kämpft der Innenverteidiger allerdings noch um seinen Stammplatz. Marcel Sabitzer startet mit Borussia Dortmund in die Europacup-Saison gleich mit einem Klassiker: Die Schwarzgelben treffen auswärts auf Juventus Turin, ein Duell, das 1997 schon einmal das große Finale war. Juve reist nach einem spektakulären 4:3-Sieg gegen Inter mit viel Selbstvertrauen an.
Alaba zurück im Einsatz
Auch David Alaba ist wieder dabei. Der Kapitän des österreichischen Nationalteams feierte am Wochenende beim 2:1-Erfolg von Real Madrid gegen Real Sociedad sein Saisondebüt. Nun trifft sein Klub in der Champions League auf Olympique Marseille. Mit vier Siegen in vier Ligaspielen präsentiert sich Real aktuell in Topform.
Neuer Modus
Die Champions League wird heuer im gleichen Grundmodus wie im Vorjahr ausgespielt. 36 Teams treten in einer Ligaphase mit je acht Spielen an, vier daheim, vier auswärts. Die besten acht qualifizieren sich direkt für das Achtelfinale, die Plätze 9 bis 24 bestreiten eine Zwischenrunde. Neu ist, dass die besten vier Teams der Ligaphase im Viertelfinale das Rückspiel sicher zuhause austragen dürfen. Im Halbfinale gilt dieser Vorteil für die besten zwei Teams.
Neben Ruhm und Ehre gibt es auch finanziell einiges zu verdienen: Das Startgeld beträgt 18,62 Millionen Euro. Pro Sieg in der Ligaphase winken 2,1 Millionen, für ein Remis 700.000 Euro.
TV-Übertragung in Österreich
Für Fans hierzulande bleibt die Übertragungslage ähnlich wie im Vorjahr. Sky zeigt den Großteil der Spiele. Canal+ bietet jeden Mittwoch ein exklusives Topspiel, in dieser Woche das Duell Bayern gegen Chelsea. Im Free-TV gibt es Zusammenfassungen: Am Dienstag ab 23.15 Uhr bei Servus TV sowie am Donnerstag um 23.00 Uhr im ORF.