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Red Bull Salzburg kämpft in der Krise mit sinkenden Zuschauerzahlen.
Red Bull Salzburg kämpft in der Krise mit sinkenden Zuschauerzahlen.
Red Bull Salzburg kämpft in der Krise mit sinkenden Zuschauerzahlen.
KRUGFOTO / APA / picturedesk.com

Schock: Schlager attackiert eigene Fans

24.09.2025 um 14:56, Yunus Emre Kurt
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Red Bull Salzburg erlebt einen Zuschauerschwund. Keeper Alexander Schlager kritisiert die eigenen Fans scharf, wegen Pfiffen und leerer Ränge.

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Red Bull Salzburg steckt sportlich wie emotional in einer schwierigen Phase. Statt Euphorie herrscht Ernüchterung und die Zuschauerzahlen im Stadion in Wals-Siezenheim brechen drastisch ein. Vor dem Europa-League-Duell mit dem portugiesischen Spitzenklub FC Porto am Mittwochabend erwartet der Verein weniger als 10.000 Besucher.

Schlager kritisiert eigene Fans

Für Alexander Schlager ist die Situation besonders bitter. Der ÖFB-Teamtorhüter, der als Identifikationsfigur für den Verein gilt, fand deutliche Worte für die Stimmung im Stadion. „Wir können es nicht ändern. Aber vielleicht ist es auch angenehmer, als wenn 8.000 Fans in der Halbzeit gegen uns pfeifen“, sagt der 29-Jährige bei einem Medientermin.

Leere Ränge

Der Klub selbst bestätigt den massiven Zuschauerrückgang. Ein Sprecher von Red Bull Salzburg erklärte gegenüber SALZBURG24, dass man sich auf weniger als 10.000 Zuschauer einstellen müsse. Für den Serienmeister, der über Jahre hinweg das Stadion regelmäßig füllte, ist das ein deutliches Warnsignal. 

Fans, die sich jahrelang an Titel und Champions-League-Abende gewöhnt haben, bleiben dem Verein in Krisenzeiten fern.

Sportliche Lage verschärft Probleme

Sportlich läuft es ebenfalls nicht nach Plan. Nach dem Fehlstart in der Bundesliga und dem jüngsten 0:2 gegen Sturm Graz stehen die Salzburger unter Druck. In Europa will man mit einem Sieg gegen Porto ein Signal setzen.

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