Salzburg und Sturm im Achtelfinale – Rapid scheitert
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Beide Teams setzten sich erst im Elfmeterschießen durch – Salzburg gegen Celtic Glasgow, Sturm gegen Lokomotiva Zagreb. Rapid Wien hingegen scheiterte nach einer unglücklichen Niederlage gegen Atlético Madrid.
Drama pur in Liefering
Die von Daniel Beichler betreuten Salzburger begannen dominant, doch es dauerte bis zur 56. Minute, ehe Johannes Moser nach Vorarbeit von Alexander Murillo für das 1:0 sorgte. Celtic zeigte sich jedoch eiskalt und nutzte seine erste echte Chance in der 68. Minute zum Ausgleich. Im Elfmeterschießen behielt Salzburg die Nerven – Torhüter Christian Zawieschitzky avancierte mit einer Parade zum Helden. „Die Erleichterung ist riesig. Die Jungs haben es am Punkt top gemacht“, resümierte Beichler zufrieden.
Sturm beweist mentale Stärke
Auch Sturm Graz musste bis zum Äußersten gehen. Richmond Osayantin brachte die Grazer in der 35. Minute in Führung, doch Zagreb glich in der 72. Minute aus. Im Elfmeterschießen zeigte sich das Team von Christoph Wurm eiskalt – 5:3 nach Penaltys bedeutete das verdiente Weiterkommen. „Ich wusste, dass wir das gewinnen. Die Jungs haben das übernommen“, zeigte sich Wurm stolz.
Bittere Niederlage
Rapid Wien startete vor 3.300 Fans perfekt: Kapitän Jovan Zivkovic brachte sein Team in Führung (22.). Doch Atlético Madrid antwortete noch vor der Pause und drehte die Partie in der zweiten Hälfte. Am Ende blieb für die Wiener nur die Enttäuschung. Am 4. oder 5. März geht es für Salzburg und Sturm im Achtelfinale weiter – die Auslosung am Freitag wird zeigen, gegen wen es für die heimischen Talente nun geht.