Große Sorge um Ambros: "Ärzte haben das letzte Wort"
Der österreichische Austropop-Star Wolfgang Ambros (73) musste am vergangenen Sonntag überraschend ins Krankenhaus eingeliefert werden. Grund dafür ist ein bislang nicht näher erläutertes neurologisches Problem, das ärztlich abgeklärt werden musste. Die Folge: Ein geplantes Konzert in Traunstein, Bayern, wurde kurzfristig abgesagt.
Untersuchung in Tirol
Ambros wurde laut Medienberichten in einem Krankenhaus in St. Johann in Tirol behandelt. Die genaue Diagnose wurde nicht öffentlich gemacht. Sein Management bestätigte jedoch, dass Lähmungserscheinungen aufgetreten seien, die weitere medizinische Abklärungen erforderlich machten. Sein Zustand blieb auch am Dienstag weiter ungewiss.
Zukunft unklar
Ob der Musiker seine kommenden Konzerte wahrnehmen kann, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch offen. Besonders im Fokus steht der geplante Auftritt am Freitag in Oslip im Burgenland sowie ein weiterer am Samstag in Baden, Niederösterreich. Beide Termine sind Teil seiner aktuellen Unplugged-Tour „Pur VII“. Ambros' langjähriger Manager Peter Fröstl betonte in einem Interview mit dem österreichischen Nachrichtenportal oe24, dass die Entscheidung über die Durchführung der Konzerte erst kurzfristig getroffen werden könne – voraussichtlich am Donnerstag oder Freitag. „Die Ärzte haben das letzte Wort“, so Fröstl.
Große Anteilnahme
Die Nachricht vom Krankenhausaufenthalt des Musikers hat in Österreich und darüber hinaus viele Fans bewegt. In den sozialen Netzwerken drücken tausende Menschen ihre Genesungswünsche aus. Auf Facebook und anderen Plattformen häufen sich Kommentare mit Worten der Unterstützung und Anteilnahme.
Geduld
Wann und ob Wolfgang Ambros wieder auf der Bühne stehen kann, ist derzeit nicht absehbar. Die Entscheidung wird in enger Abstimmung mit den behandelnden Ärzten fallen. Fans und Veranstalter müssen sich in Geduld üben – und hoffen, dass der Musiker bald wieder gesund ist und seine Tour fortsetzen kann.