Weichselbraun über Opernball: Das ist ihr größtes Problem
ORF-Star Mirjam Weichselbraun spricht im Podcast "Hangweyrer & Palfrader" über die Tücken des Glamour-Events – und warum der Opernball für sie alles andere als ein Spaziergang ist.
Problem
Wenn am Opernball die Roben glitzern und die Promis sich in der Wiener Staatsoper sammeln, ist eine immer mittendrin: Mirjam Weichselbraun. Seit Jahren führt sie durch das ORF-Spektakel, das Österreich einmal jährlich in den Ausnahmezustand versetzt. Doch hinter den eleganten Kulissen verbirgt sich für die Moderatorin eine ganz eigene Herausforderung – denn: Sie hat keine Ahnung, mit wem sie da oft eigentlich spricht. "Ich erkenne die Leute nicht!", gesteht Weichselbraun in der neuesten Folge des Podcasts „Hangweyrer & Palfrader“. Zwischen blitzenden Kameras, Sektschlürfen und Smalltalk mit Staatsgästen gerät selbst die routinierte TV-Frau ins Schleudern. „Da wird mir jemand vors Mikrofon geschoben – und ich hab einfach keine Ahnung, wer das ist.“
Spontane Gäste
Was für den Zuschauer nach perfekter Abendgala aussieht, ist für die Moderatorin oft ein Spießrutenlauf: Prominente mit unbekannten Gesichtern, Politiker mit Doppelnamen, Society-Ladies – Weichselbraun muss sie alle charmant durch den Abend lotsen, ohne sich zu blamieren. „Man bekommt vorher zwar Listen, aber da sind auch oft spontane Gäste dabei. Und wenn man die nicht kennt, hat man halt ein Problem“, lacht sie. Dass sie trotzdem souverän bleibt, ist wohl jahrelanger Routine und trockenem Humor zu verdanken – und ein bisschen Improvisationstalent.
Kein Vergleich zu „Dancing Stars“
Während Weichselbraun bei der ORF-Show „Dancing Stars“ schon eine gewisse Routine hat, bringt der Opernball jedes Jahr eine neue Herausforderung. "Bei Dancing Stars weiß ich, woran ich bin. Am Opernball nicht." Der Druck sei dort deutlich höher – schließlich schaue die halbe Nation zu.
