Beziehung? Verena Altenberger zu Christian Kern
- Marie Antoinette: „Ich bin nicht sexsüchtig“
- Verena Altenberger über die Liebe
- Gerüchte: Herzchen für Christian Kern
- Glück, Kinder und Karriere
- Weihnachten, Verlust und neue Stärke
Schauspieler Verena Altenberger lässt am ersten Adventsonntag, 30.11.2025, bei Claudia Stöckl in „Frühstück bei mir" aufhorchen. Zwischen Kaffee, Croissants und Karriere plaudert die 38-jährige Salzburgerin locker über ihre neue Kinorolle, ihr Leben und über das, worüber sie eigentlich so gar nicht reden will: die Liebe.
Marie Antoinette: „Ich bin nicht sexsüchtig“
Noch bevor es um ihr Privatleben ging, spricht Altenberger über ihre Rolle als Marie Antoinette in der ORF-Serie „Mozart/Mozart“, die am 15. Dezember startet. Dort spielt sie eine Königin mit großen Gefühlen und noch größerem Ego. „Ich bin nicht sexsüchtig, ich habe auch nicht dieses extreme Selbstbewusstsein der Königin", lacht Altenberger. "Aber es war eine Riesengaudi, es zu spielen.“
Neben der neuen ORF-Serie ist Altenberger derzeit auch in der Hauptrolle im Film „Das Leben der Wünsche“ im Kino zu sehen. Darin spielt sie eine Frau, die zwischen Sehnsucht, Verlust und Neuanfang ihren eigenen Weg finden muss.
Verena Altenberger über die Liebe
Altenberger zählt zu jenen wenigen Stars, die es trotz ihrer hohen Bekanntheit schaffen, ihr Privatleben konsequent unter Verschluss zu halten. Weder gibt es große Enthüllungen, noch Beziehungsfotos und erst recht keine öffentlichen Geständnisse. Warum eigentlich? "Wäre es nicht einfacher, irgendwann zu sagen: ‚Ja, das ist der Mann an meiner Seite, ein toller Mann und ich liebe ihn‘", will auch Stöckl wissen. "Damit wäre alles gesagt und die Fragen hören auf.“
Für Altenberger ist die Sache nicht ganz so einfach. „Wenn sich zwei Menschen lieben, dann müssen es genau diese zwei Menschen wissen“, sagt sie im Radio. Liebe sei für sie kein Showprogramm, sondern ein intimer Teil des Lebens. "Ich möchte einen Teil haben, der nur für mich ist und ich habe kein Bedürfnis nach Öffentlichkeit in diesem Bereich.“
Gerüchte: Herzchen für Christian Kern
Nicht nur wird Verena Altenberger immer wieder zu ihrem Beziehungsstatus gefragt, sondern eine Beziehung im Speziellen steht seit Jahren im Mittelpunkt des Interesses: jene zu Ex-Kanzler Christian Kern, der selbst seit 2022 getrennt ist.
Seit Altenbergers Jahren als Buhlschaft beim „Jedermann“ reißen die Gerüchte um eine mögliche Beziehung zu Ex-Bundeskanzler Christian Kern nicht ab. Ein Herzchen-Kommentar unter einem seiner Instagram-Postings reichte dieser Tage wieder, um die Gerüchteküche anzuheizen. Altenberger nimmt’s gelassen: „Wenn man sich anschaut, wem ich Herzen verteile auf Social Media, dann hätte ich mit wahnsinnig vielen Menschen eine Beziehung eventuell“, sagt sie und lacht.
Glück, Kinder und Karriere
Was sie aber ganz offen sagt: dass sie glücklich ist. „Ich bin sehr glücklich mit dem Leben, wie es jetzt ist – mit viel Vorfreude auf die Zukunft.“ Und zu dieser Zukunft gehört für sie auch der Wunsch, Mutter zu werden. Die 38-Jährige ist überzeugt, dass Familie und Beruf sich vereinbaren lassen – zumindest in ihrer Situation.
„Ich habe nicht das Gefühl, dass es voraussetzt, dass ich zurückstecken muss“, sagt sie im Ö3-Talk. Sie wisse, dass viele Frauen andere Bedingungen haben. „Ich rede da sehr leicht darüber – wenn die Situation eintreten sollte, dann kann ich mir leisten, eine Kinderbetreuung zu zahlen. Und wahrscheinlich habe ich eine Stellung in der Branche, dass ich mich nicht fürchten müsste, dass ich drei Jahre keinen Job habe. Das ist auch nicht selbstverständlich. Ich rede da vom hohen Ross herunter.“
Weihnachten, Verlust und neue Stärke
Dass das Thema Familie für sie so zentral ist, hat auch mit einem Schicksalsschlag zu tun. Zu Weihnachten 2015 verlor Altenberger ihre Mutter. „Meine Mutter, die an Brustkrebs erkrankt war, ist am 24.12.2015 ins Koma gefallen und am 26.12. gestorben“, erzählt sie bei Ö3. Noch immer habe sie Mühe mit den Feiertagen: „Heute noch, wenn ich ‚Driving Home for Christmas‘ höre, zieht es mir alles zusammen.“ Therapie und Gespräche innerhalb der Familie hätten ihr geholfen, den Verlust zu verarbeiten. Diese Erfahrung, sagt sie, habe ihr gezeigt, „wie kostbar Nähe und Zusammenhalt sind“ und warum sie die Idee von Familie heute so bewusst lebt.
Quellen und weiterführende Informationen
- Ö3 – Frühstück bei mir (Webseite): Interviews und Hintergrundgespräche mit prominenten Persönlichkeiten, darunter zahlreiche Sport- und Mediengäste.
- Ö3 – Frühstück bei mir (Podcast): Podcast-Episoden der beliebten Ö3-Interviewreihe mit exklusiven Einblicken in das Leben prominenter Gäste.