Sydney Sweeney: Silbernes Nacktkleid stiehlt allen die Show
- Sydney Sweeney: Silbernes Nacktkleid kapert Variety-Gala
- Ohne BH zur Schnappatmung
- Kleid von Christian Cowan: Make-up und Accessoires
- Mode oder Marketing: Zwischen "Wow" und „Oida, echt jetzt?“
- Netz aus Glitzer, Netz voller Kommentare
Ein Kleid sorgt für kollektives Blinzeln: Sydney Sweeney erschien bei der „Variety Power of Women“-Gala in Los Angeles in einem silbernen Naked-Dress, das an diesem Abend mehr Schlagzeilen machte als jede Laudatio. Zwischen Glamour, Glitzer und purem Wagemut lieferte die Schauspielerin einen Auftritt, über den ganz Hollywood spricht.
Sydney Sweeney: Silbernes Nacktkleid kapert Variety-Gala
Man kann ja über Stil streiten, aber Sydney Sweeney hat am Mittwoch in Los Angeles mit ihrem atemberaubenden Auftritt ein funkelndes Statement gesetzt: „Weniger ist mehr.“ Ihr Kleid beim Variety Power of Women-Event war so transparent, dass selbst der Red Carpet rot wurde. Während Designer Christian Cowan seine Kreation wohl „Fashion Statement“ nennt, würden andere sagen: „Fischernetz mit Glitzeraufsatz.“ Eines ist aber völlig klar: Die Transparenz hat der Fantasie jegliche Arbeit genommen.
Ohne BH zur Schnappatmung
Sydney trug ein silbernes Naked-Dress aus feinem, transparentem Netzstoff, der sich wie flüssiges Licht über ihren Körper legte. Hauteng und bodenlang funkelte das Kleid bei jedem Schritt. Unter dem Netz trug die 28-jährige Emmy-Gewinnerin – man musste schon genau hinschauen – nur ein hautfarbenes Höschen und eine schmale Korsage, die kaum mehr verdeckte, als der Stoff selbst enthüllte. Dass hier kein BH am Start war, sieht man mit freiem Auge. Die Nähte verliefen aber so geschickt, dass alles irgendwie hielt, ohne wirklich etwas zu verstecken. Halb Mode, halb Mutprobe, könnte man meinen.
Kleid von Christian Cowan: Make-up und Accessoires
Zum fast unsichtbaren Kleid kombinierte Sydney dezenten, aber perfekt abgestimmten Schmuck. Silberne, schmale Ohrringe blitzten im Scheinwerferlicht, mehrere funkelnde Ringe schimmerten an ihren Händen. Mehr durfte es auch gar nicht sein, sonst wäre sie wohl zur Diskokugel geworden. Der Hals blieb frei, der Blick eindeutig gelenkt. Die Haare trug Sydney im glatten Bob mit Mittelscheitel, auch beim Make-Up übte sich die Hollywood-Beauty in dezenter Zurückhaltung. An den Füßen – kaum sichtbar unter dem bodenlangen Stoff – rundeten schmale silberne High Heels mit feinen Riemchen das Outfit perfekt ab.
Mode oder Marketing: Zwischen "Wow" und „Oida, echt jetzt?“
Mit ihrem atemberaubenden Auftritt sorgte Sydneys silbernes Nacktkleid definitiv für den Gesprächsstoff des Abends. Die Mimin weiß eben, wie man Kamera und Blicke auf sich zieht. Das kann sie. Aber geht es nur um Aufmerksamkeit? Sie mache das für sich selbst, betonte die Cassie Howard-Darstellerin („Euphoria“) am Rande des Blitzlichtgewitters. „Ich fühle mich stark und selbstbewusst“, so Sweeney. Sicher, das klingt gut und vernünftig. Aber geht es in Wirklichkeit nicht doch auch ein wenig darum, zu provozieren? Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo zwischen Selbstermächtigung und Social-Media-Strategie.
Netz aus Glitzer, Netz voller Kommentare
Im Internet ging’s jedenfalls rund: Die Fans jubeln, die Kritiker stöhnen, alle klicken. „Kunstwerk“, schreiben die einen. „Halloween“, sagen die anderen. Fakt ist: Alle reden drüber. Wer in Hollywood auffallen will, braucht kein neues Projekt, sondern ein Kleid, das fast nicht existiert.