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Shirin David ist skeptisch
Shirin David fühlt sich nicht sicher.
Shirin David fühlt sich nicht sicher.
Jonas Walzberg / dpa / picturedesk.com

Shirin David: „Fühle mich nie sicher”

30.07.2025 um 09:23, Jovana Borojevic
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Rapperin Shirin David spricht so offen wie nie über die Schattenseiten ihrer Karriere: Angst, Kontrollverlust und tiefes Misstrauen.

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Sie startete mit Schminktipps auf YouTube, doch heute ist sie eine der erfolgreichsten Rapperinnen Deutschlands. Shirin David ist spätestens seit ihrem viralen TikTok-Hit „Bauch Beine Po“ in aller Munde, und das nicht nur musikalisch. Über 6,6 Millionen Menschen folgen ihr auf Instagram, monatlich klicken mehr als 2,5 Millionen Fans ihre Songs auf Spotify. Der Weg an die Spitze war rasant. Die Aufmerksamkeit ist gigantisch. Doch die glitzernde Karriere hat auch eine dunkle Kehrseite. 

Berühmt, aber nicht frei

So offen wie nie sprach Shirin jetzt in einer Instagram-Fragerunde über ihren Alltag, und der hat mit „normal“ kaum noch etwas zu tun. Fitnessstudio-Besuche? Unmöglich. „Seit 'Bauch Beine Po' kann ich in Berlin in kein Studio mehr gehen“, gesteht sie. Die Gründe sind schockierend. In einem wurde sie ausgeraubt, in einem anderen heimlich fotografiert. „Es ist ein komplettes Chaos“, so Shirin. „Ich fühle mich leider nie sicher.“ Statt Gruppentraining oder Reformer-Pilates bleibt ihr nur noch die Matte im Wohnzimmer.

Ärzte haben Privatsphäre verletzt

Die Schatten des Erfolgs reichen weiter. Therapie, für viele ein Schritt in Richtung Heilung, ist für Shirin David keine Option. Der Grund: tiefes Misstrauen. „Erklärt mir mal, wem genau ich da vertrauen soll. Jesus Christus, dann erzählt er, dass ‹Shirin David› jetzt neuerdings zu ihm kommt“, erklärt sie bitter in ihrer Story. Und sie hat konkrete Gründe für ihre Skepsis. „Meine Krankenkassen-Akten wurden rumgereicht, Assistenzärzte und Krankenschwestern haben mich durchleuchtet. Ich wurde 'privat' von Amex kontaktiert. Kommt mir nicht mit ärztlicher Schweigepflicht.“

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