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Andreas Gabalier auf der Bühne
Andreas Gabalier droht der Abriss seines 2,5-Millionen-Penthouses.
Andreas Gabalier droht der Abriss seines 2,5-Millionen-Penthouses.
Daniel Scharinger / Pressefoto Scharinger / picturedesk.com

Schwarzbau: Gabaliers Luxus-Penthouse soll abgerissen werden

19.02.2025 um 16:26, Jovana Borojevic
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Luxus-Albtraum für Andreas Gabalier. Sein 2,5-Millionen-Penthouse am Wörthersee wurde als Schwarzbau eingestuft und der Abriss droht.

Was für Andreas Gabalier (40) einst der Inbegriff des luxuriösen Wohnens am malerischen Wörthersee sein sollte, entwickelt sich nun zum absoluten Albtraum! Wie das Magazin "Bunte" berichtet, darf der gefeierte Musiker sein 2,5-Millionen-Euro-Penthouse bereits seit Monaten nicht mehr betreten. Und es kommt noch dicker: Dem Prachtbau droht nun sogar der Abriss! 

Behörden greifen hart durch 

Bürgermeister Ferdinand Vouk (SPÖ) zeigt keinerlei Verständnis für die exklusive Immobilie und macht unmissverständlich klar: "So wie das Gebäude jetzt dasteht, kann es nicht genehmigt werden." Der Hintergrund: Ursprünglich war die Anlage als touristische Unterkunft geplant. Doch statt Hotelgästen scheinen dort wohlhabende Zweitwohnsitzbesitzer ihre Zeit zu verbringen – und das ohne offizielle Genehmigung! Nun sollen Konsequenzen folgen. 

Gericht bestätigt: Schwarzbau

Seit 2021 steht das Mehrfamilienhaus bereits unter der Lupe der zuständigen Behörden in Kärnten. Jetzt folgte der Hammer: Das Landesverwaltungsgericht stufte das Gebäude als illegal ein und ordnete den Abriss an! Doch damit nicht genug: Auch der Verwaltungsgerichtshof in Wien bestätigte im Oktober 2024 diese Entscheidung. Einem "Bunte" vorliegenden Bescheid zufolge wurden alle Beschwerden als unbegründet abgelehnt, eine Revision ausgeschlossen. 

Die Uhr tickt für Gabalier 

Dem Volks-Rock'n'Roller bleibt nicht mehr viel Zeit zum Handeln. Bis spätestens 30. April 2025 muss nicht nur das gesamte Bauwerk, sondern auch die Zufahrt verschwinden. Danach soll das Areal wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt werden. Bürgermeister Vouk macht unmissverständlich klar: "Das muss ein glasklarer Tourismusbetrieb sein." Gegenüber der "Kleinen Zeitung" betonte er zudem, dass es nicht sein dürfe, dass aus privaten Wohnungen einfach Ferienapartments werden. 

Abriss oder Einigung? 

Die große Frage bleibt: Kann sich Gabalier noch in letzter Minute mit den Behörden einigen? Oder rückt bald die Abrissbirne an? Eines ist klar: Die Zeit drängt – und das Urteil ist eindeutig!

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