"Notbremsungen": Kratky nach Ö3-Aus
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Robert Kratky hat am 1. August seine letzte Sendung beim Ö3-Wecker moderiert. Der Rückzug kam früher als ursprünglich geplant. Eigentlich hätte Kratky bis Ende 2026 im Einsatz bleiben sollen, doch auf ärztlichen Rat hin beendete er seine Tätigkeit beim ORF mit sofortiger Wirkung. In seiner finalen Sendung verabschiedete er sich mit dem Song „Goodbye Stranger“ und den Worten: „Dann schleich ma uns halt.“
Gesundheitliche Belastungen
Der frühzeitige Ausstieg wurde mit gesundheitlichen Gründen begründet. Kratky hatte in der Vergangenheit mehrfach offen über Erschöpfungszustände, Schlafprobleme und depressive Phasen gesprochen. Die jahrzehntelangen Frühdienste als Moderator der Morningshow hatten spürbare Spuren hinterlassen. Der Rückzug kann somit auch als bewusste Entscheidung für die eigene psychische Gesundheit gelesen werden.
Erste öffentliche Worte über Instagram
Nach mehreren Wochen Pause hat sich Kratky nun auf Instagram zu Wort gemeldet. In einem aktuellen Beitrag beschreibt er seine momentane Lebensphase als eine Zeit der „Notbremsungen, des Innehaltens und bewussten Stillstands“. Er erklärt, dass er sich auch aus den sozialen Medien bewusst zurückgezogen habe und verweist auf den Wunsch nach Entschleunigung.
Zukunft noch offen
Mit dem Satz „Neues Spiel, neues Glück“ lässt Kratky offen, wie es beruflich für ihn weitergeht. Der begleitende Hashtag „Schau ma mal, dann seng ma scho“ unterstreicht seine Zurückhaltung hinsichtlich konkreter Pläne. Eine Rückkehr in die Medienwelt scheint nicht ausgeschlossen, steht aktuell jedoch nicht im Vordergrund. Trotz Rückzug möchte Kratky weiterhin in Kontakt mit seinem Publikum bleiben. In seinem Post betont er, dass er ausgewählte Einblicke in sein Leben auch künftig über seinen Kanal teilen werde.