Fans überrascht: Maffay arbeitet an Supermarkt-Kasse
Am 8. Mai 2025 hat Musiker Peter Maffay für eine besondere Aktion seinen gewohnten Platz auf der Bühne mit einem Arbeitsplatz im Einzelhandel getauscht. Für etwa eine Stunde arbeitete er im Netto-Markt am Hubertusplatz als Kassierer und überraschte dort zahlreiche Kunden.
Perspektivwechsel mit Botschaft
Der Sänger, der seit Jahrzehnten zu den bekanntesten deutschen Musikern zählt, zeigte sich im Anschluss an seinen Einsatz beeindruckt von der Leistung des Kassenpersonals. „Ich habe großen Respekt vor der Arbeit, die hier tagtäglich geleistet wird“, sagte Maffay. Er betonte, wie wichtig es sei, diesen oft unterschätzten Berufen mehr gesellschaftliche Anerkennung entgegenzubringen.
Spendenaktion
Mit der ungewöhnlichen Aktion machte Peter Maffay auf die Arbeit seiner Peter-Maffay-Stiftung aufmerksam, die sich insbesondere für Kinder in schwierigen Lebenssituationen engagiert. Die Stiftung betreibt unter anderem mehrere Tabaluga-Häuser, in denen jährlich rund 2.000 Kinder und Jugendliche betreut werden. Ziel ist es, ihnen Schutz, Stabilität und neue Perspektiven zu bieten. Während seines Einsatzes wurde um Spenden für diese Einrichtungen gebeten. Die Präsenz des prominenten Musikers trug erheblich dazu bei, das öffentliche Interesse für das Anliegen der Stiftung zu erhöhen.
Soziales Engagement
Peter Maffay engagiert sich bereits seit vielen Jahren für soziale und gesellschaftliche Themen. Neben seiner eigenen Stiftung unterstützt er unter anderem die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung, setzt sich für Toleranz und gegen Rassismus ein und beteiligt sich aktiv an verschiedenen karitativen Initiativen.
Zeichen der Wertschätzung
Mit seinem Einsatz im Supermarkt wollte Maffay nicht nur Spenden sammeln, sondern auch ein deutliches Zeichen setzen: für mehr Respekt gegenüber Menschen in systemrelevanten Berufen und für mehr Aufmerksamkeit gegenüber Kindern, die auf Hilfe angewiesen sind. Die Aktion zeigt einmal mehr, dass Peter Maffay seine Bekanntheit gezielt nutzt, um gesellschaftlich wichtige Themen sichtbar zu machen – auch abseits des Rampenlichts.