Sensation: ORF-Gesicht aus den 2000ern kehrt zurück
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Miriam Hie meldet sich fulminant zurück und das gleich in doppelter Rolle. Am 5. November feiert die beliebte Moderatorin ihr ORF-Comeback. In der neuen Musik-Doku „RAPublik“ steht sie nicht nur vor der Kamera, sondern führt erstmals auch Regie. Für die 47-Jährige ist es ein Meilenstein in ihrer Karriere.
Vom Kultformat zur Allround-Künstlerin
Bekannt wurde Hie in den 2000er-Jahren an der Seite von Christoph Feurstein. Gemeinsam moderierten sie das Reportage-Format „25 – Das Magazin“, das sich rasch zum TV-Geheimtipp entwickelte. Ihre sympathische Art und ihr sicheres Auftreten machten sie zu einem Liebling der Zuseherinnen und Zuseher. Danach schlug sie neue Wege ein. Sie war Radiomoderatorin bei Radio Superfly, spielte Theater und übernahm Rollen in TV-Erfolgsserien wie „Vienna Blood“ und „Soko Linz“. Dem Fernsehen blieb sie jedoch stets verbunden. Nun kehrt sie mit frischer Energie und neuen Ideen zurück.
Regiedebüt und große Pläne
„RAPublik“ ist mehr als nur ein weiteres TV-Projekt. Die Doku beleuchtet die Ursprünge von Hip-Hop und legt den Fokus auf dessen gesellschaftliche Bedeutung. Für Hie war die Produktion eine große Herausforderung. Tagelang arbeitete sie am Schnitt, feilte an Inhalten und erzählte die Geschichte aus einer neuen Perspektive. Das Projekt hat sie geprägt und motiviert, künftig auch verstärkt hinter der Kamera zu arbeiten. „Ich habe Blut geleckt“, sagt sie. Miriam Hie will Fernsehen mitgestalten. Kreative Formate, gesellschaftsrelevante Themen und neue Blickwinkel stehen für sie im Mittelpunkt.
Besonders interessiert ist sie an einem Format über moderne Beziehungen. Sie plant eine Sendung, die Nähe, Vertrauen und Partnerschaft im digitalen Zeitalter beleuchtet. Keine klassische Dating-Show, sondern ein ehrlicher Blick auf das Zwischenmenschliche. "Mich interessieren diese zwischenmenschlichen Beziehungen – ich glaube, dass uns das ein bisschen abgeht: wie lernen wir heutzutage noch Menschen kennen", erklärt sie gegenüber Heute. Ein weiterer Wunsch bleibt die Moderation des Eurovision Song Contest. Für Hie wäre das eine Herzensangelegenheit und ein nächster großer Schritt in ihrer Laufbahn.
