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Matthias Mangiapane mit einem grauen Sakko und aufgestellten Haaren.
Matthias Mangiapane ist einer der erfahrensten Reality-TV-Teilnehmer.
Matthias Mangiapane ist einer der erfahrensten Reality-TV-Teilnehmer.
Bieber, Tamara / Action Press / picturedesk.com

Matthias Mangiapane: "Ich bin einzigartig"

22.03.2024 um 08:30, Magdalena Ehsani
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Matthias Mangiapane zählt zu den Urgesteinen der Reality-TV Branche. Auch er ist bei "The 50" dabei und stellt sich den außergewöhnlichen Herausforderungen.

Der 40-jährige Reality-TV-Star machte mit der VOX-Serie "Ab ins Beet" von sich reden. Seitdem ist er nicht mehr zu stoppen und sorgt mit seinen schlagfertigen und pointierten Kommentaren in den unterschiedlichsten Formaten für Aufsehen. Im Interview mit weekend.at erzählt Mangiapane, was ihm beim Format von "The 50" gefällt und mit welchem TV-Gesicht er nie wieder zusammenarbeiten möchte. 

Wen haben sie da denn aus der Versenkung geholt?

Matthias Mangiapane über seine Mit-Teilnehmer

Großzügigkeit statt Gier

In der Prime Video Serie "The 50" kämpfen 50 Reality-TV-Stars in einem Schloss um einen Haufen Geld. Das Geld ist allerdings nicht für sie selbst bestimmt, sondern für einen Fan aus der jeweiligen Community. Vom Aufbau erinnert es an die Netflix-Serie "Squid Game", nur ohne Gewalt, dafür mit einer doppelten Portion Drama. Reality-TV-Urgestein Matthias Mangiapane war von dem außergewöhnlichen Konzept des Formats begeistert: "Gegen 49 andere Reality-Stars anzutreten, war eine große Herausforderung, die ich unbedingt erleben wollte. Die treibende Kraft für mich war aber, nicht für den persönlichen Gewinn anzutreten, sondern der Community und meinen Fans etwas zurückzugeben. Ihnen verdanke ich meinen Erfolg und ich wollte die Gelegenheit nutzen, ihnen meine Dankbarkeit zu zeigen. Der Kontakt zu meinen Fans ist mir sehr wichtig. Einige meiner Fans haben eine schwere Zeit hinter sich und ich versuche, sie zu unterstützen, wo ich kann." Die teilnehmenden TV-Persönlichkeiten erhalten eine festgelegte Gage und spielen für einen Fan. Je nach Leistung der Kandidaten erhöht oder verringert sich der Geldtopf pro Spiel um mehrere tausend Euro. 

Reality-TV-Guru trifft auf alte Bekannte

Der Einzug war direkt mit einer schlechten Überraschung verknüpft. Niemand geringeres als Jasmin Herren hat dem ehemaligen Friseur unvermittelt die Laune verdorben. "Jasmin Herren hat mich in einem anderen Format gelinkt. Das lasse ich nicht zu. Wenn man einmal versucht mich zu hintergehen, muss man dann mit den Konsequenzen rechnen." Zu seinem Glück, hat die Witwe von Willi Herren das Format schneller verlassen, als ihr wohl lieb war. Doch nicht nur von ihrer Anwesenheit war der Reality-TV-Guru überrascht. "Wen haben sie da denn aus der Versenkung geholt?", antwortet er im Gespräch, als es um andere Teilnehmer ging, die eigentlich schon weg von der Bildfläche waren. "Reality-Tv ist ein hartes Business. Du musst liefern. Einmal beim Bachelor oder bei Germanys Next Top Model mitzumachen reicht nicht, um wirklich Fuß zu fassen. Es ist vergleichbar mit der Modebranche – was heute in ist, kann morgen schon veraltet sein. Wichtig ist, dass man jeder Sendung seinen eigenen Stempel aufdrückt." Vom Profi selbst etwas abschauen? Fehlanzeige: "Von mir kann man sich nichts abschauen. Ich bin einzigartig."

Society-Beben

Auch Nachwuchs-Talente wie Paulina Ljubas, Tommy Pedroni oder Yasin Mohamed waren dabei. "Paulina versteht das Business. Sie ist großartig und deswegen auch so erfolgreich." Die Ex von Yasin Mohamed musste auch mit ansehen, wie dieser mit der deutlich älteren Jenny Elvers am Turteln und Knutschen war. "Ich war ziemlich perplex von Jennys Verhalten, obwohl ich annehme, dass die Umstände sie dazu verleitet haben könnten, sich auf eine Romanze einzulassen. Er war eben ihr Toy Boy. Es wirkte wie eine flüchtige Liebelei im sonnigen Südfrankreich." Matthias hat immer das letzte Wort und weiß auch genau, welche Formate ihm ebenbürtig sind, und welche nicht: "Bei Temptation Island oder Adam sucht Eva würde ich niemals mitmachen.“ Trotz der hohen Gagen der verschiedenen Sendungen gibt es ein rotes Tuch in seiner Trash-TV Karriere: Helena Fürst. "Mit ihr habe ich einmal gedreht. Nie wieder, um kein Geld der Welt." 

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