Jimi Blue: So hat die Haft sein Leben verändert

Jetzt packt er aus. Jimi Blue Ochsenknecht spricht in der neuen Staffel von „Diese Ochsenknechts“ über seine Zeit im Gefängnis. „Das ist schon eine Achterbahn der Gefühle, ehrlich gesagt“, gesteht er. Und: „Es ist immer noch crazy, jetzt sagen zu können: Ich war im Gefängnis.“ 

Für Jimi bedeutete U-Haft: kein Handy, keine Termine, keine Ablenkung. „Am Anfang wollte ich es auch selbst nicht wahrhaben. Aber da gibt es nichts zum Kleinreden. Wenn du da drin sitzt, sitzt du da drin. Da wird es schon Gründe geben. Und die gab es auch.“ 

Die Erfahrung sei bitter gewesen, aber auch ein Wendepunkt. „Nur daraus konnte ich lernen, warum ich da drin bin. Was ich falsch gemacht habe und was ich in Zukunft besser machen kann.“ 

Der Skandal begann im Juni 2025. Festnahme direkt nach der Landung in Hamburg. Der Vorwurf: schwerer Betrug. Es ging um eine offene Hotelrechnung in Österreich über knapp 14.000 Euro. Was folgte: Auslieferung nach Tirol, Untersuchungshaft, ein Strafverfahren. Erst gegen 15.000 Euro Kaution kam er frei. Später wurde das Verfahren gegen eine Geldbuße von 18.000 Euro eingestellt. 

Die Kameras zeigen nicht nur Jimi, sondern auch seine Familie. Mutter Natascha, Schwester Cheyenne und der Rest des Clans sprechen offen über die Belastung. Sky kündigt „umfassende Einblicke“ an – vor, während und nach dem Skandal. 

Natascha Ochsenknecht weist Schuldvorwürfe gegen sich zurück. „Ich glaube nicht, dass es automatisch die Schuld der Eltern ist, wenn Kinder erwachsen sind.“ Mit Blick auf Jimi sagt sie aber klar: „Bei ihm leuchtete die Ampel dunkelrot. Dafür muss er geradestehen. 18.000 Euro sind viel Geld.“ 

Heute zeigt sich Jimi Blue dankbar. „Ich bin froh, dass die negative Zeit vorbei ist. Und sehr happy, dass meine Familie mich unterstützt hat.“ Ab dem 16. September bei Sky und Wow: „Diese Ochsenknechts“. Was als Justizdrama begann, wird nun zum Reality-Highlight.