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Friedrich Schiller und seine Ehefrau Jeannine halten Parfum in den Händen.
Friedrich Schiller kümmert sich um seine Ehefrau Jeannine.
Friedrich Schiller kümmert sich um seine Ehefrau Jeannine.
Starpix / picturedesk.com

Ehemann über Schiller: "Irgendwann wird sie einschlafen"

05.05.2025 um 15:37, Jovana Borojevic
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Seit drei Jahren kämpft Society-Lady Jeannine Schiller mit ihrer Demenz. Ehemann Friedrich spricht offen über den Gesundheitszustand seiner Frau.

Jeannine Schiller ist seit Jahrzehnten eine der bekanntesten Persönlichkeiten der heimischen Society-Szene, doch lebt mittlerweile völlig abgeschottet von der Öffentlichkeit. Der Grund: Die ehemalige PR-Ikone leidet an fortgeschrittener Demenz. Ihr Ehemann Friedrich Schiller, mit dem sie seit 46 Jahren verheiratet ist, hat sich jetzt öffentlich über ihren Gesundheitszustand geäußert. 

Die Diagnose: Demenz und Schlaganfälle 

Bereits vor etwa drei Jahren bemerkte Friedrich erste Anzeichen einer Veränderung. „Irgendwann habe ich gemerkt, jetzt wird es sonderbar“, sagt er im Interview mit der Krone. Nach medizinischer Abklärung folgte die Diagnose: beginnende Demenz. Hinzu kamen mehrere Schlaganfälle, die den körperlichen und geistigen Zustand seiner Frau zusätzlich belasteten. 

Rund-um-die-Uhr-Betreuung 

Heute benötigt Jeannine Schiller ständige Betreuung. Pflegepersonal, Ärzte und Therapeuten kümmern sich im Schichtdienst um die 79-Jährige. „Ihr fehlt es an nichts. Und trotzdem kann sie nicht mehr viel machen“, so Friedrich. Kommunikation ist kaum noch möglich, oft reagiert Jeannine nur noch über ihre Mimik. „Manchmal lächelt sie, manchmal ist sie traurig.“ 

Pflege und Selbstfürsorge 

Trotz der belastenden Situation versucht Friedrich Schiller, einen Ausgleich zu finden. „Ich stand vor der Entscheidung: Stürze ich in eine Depression – oder gönne ich mir noch ein bisschen Nachtleben?“ Er sei etwa vier Stunden am Abend unterwegs, den Rest des Tages aber an der Seite seiner Frau. Er betont, dass Jeannine dies genauso gewollt hätte. 

Gemeinsame Vergangenheit

Für Friedrich Schiller steht die gemeinsame Vergangenheit im Vordergrund. „Wir waren ein Traumpaar. 40 Jahre lang hatten wir eine wunderschöne Zeit.“ Auch wenn es keine Hoffnung auf eine gesundheitliche Besserung mehr gibt, möchte er die verbleibende Zeit mit seiner Frau so bewusst wie möglich verbringen. „Irgendwann wird sie einschlafen“, sagt er.

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