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Horst Lichter spricht in ein Mikrophon.
Horst Lichter moderiert "Bares für Rares".
Horst Lichter moderiert "Bares für Rares".
Eichentopf,Ulrik / Action Press / picturedesk.com

"Meine Frau stand da, schrie": Lichter über Schicksalsschlag

15.05.2025 um 16:22, Jovana Borojevic
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Horst Lichter hat seine sechs Monate alte Tochter durch den plötzlichen Kindstod verloren. Jetzt spricht er über den schweren Schicksalsschlag.

Im Alter von 22 Jahren musste Horst Lichter einen schweren Verlust verkraften: Seine Tochter, geboren 1984, starb im Alter von nur sechs Monaten am plötzlichen Kindstod. Im Interview mit BILD spricht der „Bares für Rares“-Moderator offen über diesen schmerzhaften Moment. 

"Das vergisst du nie"

Lichter denkt bis heute regelmäßig an seine Tochter. „Sie wäre jetzt 41 Jahre alt“, sagt er. Besonders der Moment des Todes ist ihm im Gedächtnis geblieben: „Meine Frau schrie und war hilflos. Ich musste stark sein, die Polizei rufen, den Rettungswagen, sie zu ihren Eltern bringen.“ 

Keine Hilfe 

Lichter erzählt, dass er an diesem Abend keine Unterstützung bekam. „Ich habe beim Pastor geklingelt – der hatte keine Zeit.“ Noch schlimmer: Ein Kollege sagte später zu ihm: „Macht nix, mach neu.“ Für Lichter ein unbegreiflicher Satz. 

Langes Schweigen 

Der Verlust wurde nie vergessen, aber lange nicht öffentlich thematisiert. Im Gespräch zeigt sich, wie tief der Schmerz auch Jahrzehnte später sitzt. „Man lernt, damit zu leben – aber es bleibt.“ 

Neues Glück 

Heute ist Horst Lichter mit Ehefrau Nada glücklich. Seit fast 29 Jahren sind sie ein Paar. „Wir haben einen mächtigen Weg hinter uns gebracht. Sie ist mein großes Glück“, sagt er. 

Neue Show geplant 

Trotz aller Rückschläge blickt Lichter positiv nach vorn. Bald steht ein neuer Dreh für die „Bares für Rares XXL“-Abendshow an – auf dem Landgut Nettetal bei Andernach. „Ich freue mich sehr auf die Arbeit dort.“

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