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Rapper Haftbefehl auf der Bühne.
Sein Gesicht hat Rapper Haftbefehl Großteils bedeckt.
Sein Gesicht hat Rapper Haftbefehl Großteils bedeckt.
APA-Images / dpa / Hannes P. Albert

Haftbefehl zurück auf der Bühne: „Ich bin clean“

16.11.2025 um 13:33, Simone Reitmeier
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Haftbefehl kehrt nach seiner Netflix-Doku auf die Bühne zurück und erklärt, dass er clean ist. Bei kurzen Auftritten sorgt er für Jubel und Diskussionen.

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Die erst kürzlich auf Netflix erschienene Doku über den deutschen Rapper „Haftbefehl“ hat für ordentlich Wirbel gesorgt. Darin wird neben seinem Aufstieg in den Deutschrap-Olymp vor allem eines thematisiert: seine jahrelange, schwere Drogensucht. Mit Spannung wurden seither seine ersten Auftritte nach der Doku „Babo – Die Haftbefehl-Story“ erwartet.

„Scheiß auf Drogen“: Haftbefehl gibt Mini-Konzert

In der Nacht von vergangenem Freitag auf Samstag war es so weit, Aykut Anhan (so Haftbefehls bürgerlicher Name) erschien in Osnabrück auf der Bühne. Rund eine halbe Stunde bejubelten ihn seine Fans, als der Musiker seine Hits zum Besten gab und Hände schüttelte. Viele fragen sich seit der Doku, ob der 39-Jährige nach wie vor Drogen konsumiert. Bei dem Konzert gab es die Antwort: „Ihr habt bestimmt alle meine Doku gesehen. Ich wollte euch noch sagen, ich bin clean. Und ich hoffe, ihr bleibt es auch. Scheiß auf Drogen.“

Geldscheine, aber keine Worte

Einen Tag später, in der Nacht von Samstag auf Sonntag, folgte der nächste Auftritt. Der fiel mit knapp 15 Minuten noch kürzer aus. In einem Club in Gießen richtete Haftbefehl keine Worte an seine Fans, das Gesicht war erneut bis unter die Augen bedeckt. Während des Auftritts warf der Deutschrapper Geldscheine ins Publikum und verschwand in Begleitung von Securitybegleitern genauso schnell, wie er gekommen war.

Haftbefehl-Doku: Drogen & psychische Probleme

In der Doku „Babo – Die Haftbefehl-Story“ zeigt sich der Rapper schonungslos offen und berichtet über seinen jahrelangen Kokainkonsum und psychischen Probleme. Innerhalb von wenigen Tagen stürmte der Film auf Platz eins der Netflix-Charts in Österreich, Deutschland und der Schweiz.

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