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Falco auf der Bühne bei einem Auftritt.
Falcos Villa in Gars wird für Besucher geöffnet.
Falcos Villa in Gars wird für Besucher geöffnet.
Andreas Friess / picturedesk.com

So hätte Falcos letztes Albumcover ausgesehen

15.05.2025 um 10:13, Jovana Borojevic
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Zum 40-Jahre-Jubiläum von "Rock Me Amadeus" zeigt Starfotograf Rainer Hosch bisher unveröffentlichte Bilder von Falco – ursprünglich gedacht als Albumcover.

Der international tätige Fotograf Rainer Hosch, gebürtig aus Wien, zeigt anlässlich des 40-jährigen Jubiläums von "Rock Me Amadeus" bislang unveröffentlichte Porträtaufnahmen des österreichischen Musikstars Falco. Die Bilder entstanden 1996 – zwei Jahre vor dem Tod des Künstlers – und markieren den Beginn von Hoschs Karriere in der Welt der Prominentenfotografie.

 Begegnung durch Zufall

Die Zusammenarbeit zwischen Falco und Hosch kam durch die damalige Lebensgefährtin des Musikers zustande, die als Model tätig war und mit Hosch arbeitete. "Da ist er auf mich aufmerksam geworden und wir haben für seine neue Platte das Cover fotografiert", erklärt Hosch im Interview mit Kurier. Die Fotos waren ursprünglich für ein kommendes Album vorgesehen, das jedoch erst nach Falcos tödlichem Unfall im Jahr 1998 posthum veröffentlicht wurde. 

Ein anderes Cover 

Nach dem Unfall entschied man sich, für das posthum veröffentlichte Album ein anderes, düsteres Cover zu verwenden. Hoschs Porträts passten laut eigener Aussage nicht zur Stimmung des neuen Designs. Die Bilder verschwanden daraufhin im Archiv – bis heute. 

Erstmals öffentlich ausgestellt

Nun zeigt Hosch diese seltenen Aufnahmen erstmals öffentlich – im Rahmen einer Ausstellung im Pop-up-Space Grill & Guests (Seilerstätte 7, Wien). Die Schau findet anlässlich des 40-jährigen Jubiläums von Falcos internationalem Hit "Rock Me Amadeus" statt, der 1985 erschien und als erster deutschsprachiger Song an der Spitze der US-Billboard-Charts landete. 

Ein Stück Musikgeschichte 

Die Ausstellung bietet nicht nur einen fotografischen Blick auf Falco, sondern auch einen Moment der österreichischen Popgeschichte, eingefangen kurz vor einem tragischen Wendepunkt. Hoschs Arbeiten geben Einblick in eine bislang unbekannte visuelle Seite des Musikers – künstlerisch dokumentiert von einem Fotografen, der später mit internationalen Stars arbeiten sollte, aber seinen Anfang in Wien nahm.

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