Daniela Kennedy: "Richard ruft mich nachts an"
Die Causa "Elefantenbaby" geht in die nächste Runde. Im Interview mit weekend.at spricht Daniela Kennedy, Ex-Tierchen von Baumeister Richard Lugner, über den Schock und ihren Umgang mit dem Anwaltsschreiben.
"Ich war im Schock"
Zwischen all der Werbung im Briefkasten lag er nun: der Anwaltsbrief vom Baumeister der Nation. "Ich war geschockt! Was ist los mit ihm? Was habe ich ihm getan?" Daniela ist außer sich. Die gebürtige Steirerin kann den Schritt des 91-Jährigen nicht verstehen, der immer wieder den Kontakt zu ihr suche. "Ich gehe immer sehr spät ins Bett, meistens zwischen 3 und 4. Als ich heute aufgestanden bin und mein Handy angeschaltet habe, hatte ich einen Anruf in Abwesenheit vom Richi und ein verpasstes Videotelefonat. Mitten in der Nacht! Anscheinend will er den Kontakt aufrechterhalten, wenn Simone schläft". Was das Wiederzusammenkommen von Mörtel und seinem "Bienchen" betrifft, hat Kennedy ihre eigene Meinung.
Hat es das "Bienchen" auf die Ex-Tierchen abgesehen?
"Seit er wieder mit Simone zusammen ist, ist er so komisch zu mir. Vielleicht hat sie etwas damit zu tun und will alle Tierchen beseitigen, die noch Kontakt zu ihm haben", erzählt die Sängerin im Gespräch. Trotz der Verwirrung ist für sie eines klar: "Ich werde mir einen Anwalt nehmen. Ich lasse mir das nicht gefallen. Ich versuche immer wieder, Frieden mit Richard zu schließen, obwohl ich nicht einmal weiß, was ich getan habe – und er reagiert mit einem Anwaltsschreiben. Ich bin fassungslos. Gleichzeitig sucht er den Kontakt zu mir und ruft mich nachts an." Es scheint nicht der erste Rechtsstreit zwischen Richard Lugner und einer Ex zu sein.
Zwischen Anwaltsbriefen, Klagen und Musikkarriere
Wie Daniela weiter erzählt, war er auch schon mit Ex Cathy "Spatzi" Lugner im Clinch. Sie soll ihn verklagt haben, nachdem er ihr unterstellt habe, "sie spiele nur die Kranke". Wie "Babyelefant" wissen will, habe sie deshalb 10.000 Euro vom Baumeister bekommen. Neben all den öffentlichen Dramen versucht sich Kennedy auf ihre Musikkarriere zu konzentrieren. In den sozialen Medien ist sie auch abseits der Lugner-Fehde aktiv, um auf sich als Sängerin aufmerksam zu machen.
