Kamper über ihre Liebe: "Mit all seinen Höhen, Tiefen..."
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Wenn Corinna Kamper über die große Liebe spricht, denkt man zuerst an ihren Partner Danilo Campisi. Doch diesmal meint sie etwas ganz anderes. Ihre Worte auf Instagram klingen voller Emotion und Tiefe, und sie gelten nicht einem Menschen, sondern einer Leidenschaft, die sie schon als kleines Mädchen ergriffen hat: dem Motorsport. Es ist diese Liebe, die sie geprägt hat, die sie nie losgelassen hat. Nicht Danilo war der Erste, der ihr Herz höherschlagen ließ, sondern der Moment, in dem sie zum ersten Mal in einem Kart saß.
Benzin im Blut seit Kindheitstagen
Mit sechs Jahren begann ihre Reise auf vier Rädern. „Mein Leben bestand aus Treibstoff, Abgasen und Gummi“, schreibt sie. Vierzehn Jahre lang war der Motorsport ihr Alltag und ihre Welt. Sie lebte in England, fuhr bei der McLaren Academy und verbrachte unzählige Stunden an der Rennstrecke. Keine Partys, keine Pause, sondern Boxenstopps, Mechaniker und Zielzeiten. Für sie gab es nur diese eine Identität: Rennfahrerin. Andere verliebten sich in Schulfreunde oder Stars, Corinna verliebte sich in Geschwindigkeit, in den Geruch von Gummi, in das Dröhnen der Motoren. Und auch wenn das Leben sie irgendwann auf andere Wege führte, blieb diese erste große Liebe tief in ihr verankert.
Zurück auf der Strecke
Nach einer längeren Pause, in der sie sich ganz neuen Projekten widmete, darunter ihre Teilnahme bei „Dancing Stars“ und natürlich ihrer Beziehung mit Campisi, kehrte sie nun auf die Rennstrecke zurück. Und plötzlich war alles wieder da. Die Bewegungen, die Gerüche, das Adrenalin. „Ich kann euch nicht beschreiben, was das in mir ausgelöst hat“, schreibt sie über ihr Comeback. „Wie ich mich anziehe, wie ich einsteige, wie ich eins mit dem Auto werde, sobald der Motor startet.“ Kein Zögern, kein Fremdeln, sondern ein Gefühl von Heimat und Ankommen. Motorsport ist für Corinna Kamper nicht nur ein Kapitel ihrer Vergangenheit, es ist ein Teil ihres Wesens. Ein Teil, der jetzt wieder auflebt.