Mit Ex-Affäre: Cora Schumacher über Scheinehe
- Unwahrscheinliches Treffen mit Vorgeschichte
- Pocher fragt, Cora kontert
- Der Schmerz hinter den Gerüchten
- Der Name als Marke
Sie sitzen sich gegenüber. Sie, die Frau mit dem berühmten Nachnamen. Er, der Krawall-Comedian Oliver Pocher. Es ist ein Wiedersehen mit Sprengkraft – und Cora Schumacher spricht so offen wie nie zuvor über das, was sie am meisten verletzt hat.
Unwahrscheinliches Treffen mit Vorgeschichte
Pocher empfängt Cora Schumacher in seinem Talkformat „Hey Olli!“. Die beiden haben Geschichte. Im Dschungelcamp 2024 wurde ihre kurze Affäre publik, danach ätzte er öffentlich gegen sie. Doch nun wirkt er ernst, fast respektvoll. Denn es geht um mehr als Promi-Klatsch. Es geht um eine Ehe, die rückblickend Fragen aufwirft – und um ein Coming-out, das spät kam.
Pocher fragt, Cora kontert
„War das alles nur gespielt?“, fragt Pocher mit Blick auf die Ehe zwischen Cora und Ralf Schumacher. Die beiden heirateten 2001 standesamtlich, ein Jahr später kirchlich. Damals trug sie ein Kleid von Escada, fühlte sich wie eine Prinzessin. Die Scheidung folgte 2015. Heute lebt Ralf offen mit seinem Partner Étienne.
Gerüchte über eine Scheinehe halten sich hartnäckig. Pocher formuliert spitz: „Die Cora, die war ihm zur Seite gestellt. Zehn-Jahres-Vertrag, dann ist Schluss.“ Cora schüttelt den Kopf, lacht fast: „Da wäre ich ja jetzt reich, wenn das so gewesen wäre.“
Der Schmerz hinter den Gerüchten
Die Spekulationen haben Spuren hinterlassen. „Ich hätte für kein Geld der Welt mein Leben in die Tonne geschmissen“, sagt sie. Ihre besten Jahre habe sie in diese Beziehung investiert. Dass Ralf homosexuell ist, habe sie nicht gewusst. „Natürlich habe ich ein paar Mal nachgefragt“, räumt sie ein. „Aber ich habe es nicht gewusst, sonst hätte ich ihn ja nicht geheiratet.“
Bereits im vergangenen Jahr hatte sie in einem Interview betont, dass keine Verschwiegenheitspflicht Teil des Ehevertrags gewesen sei. Auch ihre Mutter Ingrid stellte sich damals hinter sie und gegenüber der Bild klar: „Cora wusste nicht, dass Ralf schwul ist.“
Der Name als Marke
Heute geht Cora offensiv mit ihrer Vergangenheit um. Die Therapie habe ihr geholfen, sagt sie. Und den Namen Schumacher? Den will sie behalten. „Warum sollte ich, da wäre ich doch doof. Solange ich damit noch Geld verdienen kann.“