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Porträtfoto von Clint Eastwood, nah aufgenommen. Der Schauspieler und Regisseur blickt leicht lächelnd in die Kamera. Anlass ist der aktuelle Skandal um ein angeblich gefälschtes Interview in der österreichischen Zeitung "Kurier".
Clint Eastwood (95) spricht von einem gefälschten Interview im "Kurier".
Clint Eastwood (95) spricht von einem gefälschten Interview im "Kurier".
VALERIE MACON / AFP / picturedesk.com

Clint Eastwood: "Kurier-Interview ist eine Fälschung"

03.06.2025 um 10:06, Stefanie Hermann
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Hollywoodstar Clint Eastwood spricht von einer „kompletten Fälschung“. Das Kurier-Interview habe nie stattgefunden. Der Skandal geht weltweit viral.

Hollywoodstar Clint Eastwood erhebt massive Vorwürfe gegen die österreichische Tageszeitung Kurier. Anlass ist ein Interview, das vergangene Woche im Blatt erschienen ist. Das Problem: Aus Sicht des 95-jährigen Schauspielers und Regisseurs ist es völlig aus der Luft gegriffen. Er habe nie mit dem Kurier gesprochen, erklärt Eastwood in einem Statement und spricht von einer „kompletten Fälschung“.

Das Eastwood-Interview im Kurier

Das umstrittene Interview ist vergangene Woche, anlässlich von Eastwoods 95. Geburtstag, im Kurier erschienen. Darin wird der Filmstar unter anderem mit Aussagen über den Zustand der Filmbranche und die Flut an Remakes zitiert. Zudem soll er sich zum Stand seines Films „Juror #2“ geäußert haben. Laut Kurier-Bericht würde der Streifen „Ende des Jahres“ in die Kinos kommen. Tatsächlich war der Film jedoch bereits im November 2024 in den USA und im Jänner 2025 in Österreich angelaufen.

Internationale Medien berichten

Teile des angeblichen Interviews sind am Wochenende in den sozialen Medien viral gegangen. Auch internationale Medien haben zunächst Zitate übernommen. Mittlerweile reagiert auch die internationale Presse breit auf die Vorwürfe. Neben Deadline und dem Guardian berichteten unter anderem auch The Independent und mehrere Branchenportale wie Deadline Hollywood über den Skandal.

Noch kein offizielles Statement

Von Seiten des Kuriers liegt bislang kein offizielles Statement zu den Vorwürfen vor. Als Autorin des umstrittenen Berichts wird die langjährige Hollywood-Korrespondentin Elisabeth Sereda genannt. Auch von ihr gibt es bislang keine öffentliche Stellungnahme.

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