Kritisch: Ochsenknecht hält Veganer für respektlos
Die 23-Jährige hat es der Liebe wegen in die grüne Steiermark verschlagen. Gemeinsam mit ihrem Mann Nino und dessen Familie bewirtschaftet sie einen Hof mit 150 Tieren, davon 60 Rinder. Dass das Leben der Rinder irgendwann zu Ende geht, ist für die Influencerin klar und gehört zum bäuerlichen Alltag. Dafür wünscht sie sich Respekt, vor allem von Veganern.
Qualität vor Quantität
Auf dem "Chianina-Hof" leben die Tiere auf 1000 Quadratmetern mit ausreichend Auslauf, Sonnensegel und Liegefläche. Für die Blondine ist es zur Gewohnheit geworden, die Rinder ein Leben lang zu begleiten und sie irgendwann zu verarbeiten - Steak, Schnitzel und Wurst kommen nicht von irgendwoher. Das ist auch die Botschaft, die sie weitergeben möchte, wie sie der Bild-Zeitung erzählt. "Vielen Menschen, besonders vielen Kindern, muss man erst einmal wieder bewusst machen, dass für unser Schnitzel immer ein Tier sterben muss."
Mehr Respekt für die Arbeit
Natürlich stößt das Jungbauernpaar auch immer wieder auf Anfeindungen. "Wann immer wir für unseren Beruf kritisiert werden, lade ich diejenigen ein, sich bei uns am Hof zu überzeugen, dass es den Tieren gut geht", betont Ehemann Nino in einem Interview mit der Bild-Zeitung. Für ihn ist klar, dass Fleisch immer verwertet werden wird und deshalb umso mehr auf die Qualität geachtet werden muss. Beide wünschen sich mehr Respekt für die Arbeit auf dem Bauernhof.