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Richard Lugner und Cathy auf dem roten Teppich
Cathy Lugner spricht über Richard.
Cathy Lugner spricht über Richard.
Sebastian Gabsch / dpa Picture Alliance / picturedesk.com

Cathy Lugner über „Mörtel”: Das bereut sie am meisten

30.07.2025 um 11:15, Jovana Borojevic
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Fast ein Jahr nach dem Tod von Richard Lugner spricht Cathy offen wie nie über ihre gemeinsame Zeit. Sie verrät, was sie am meisten bereut.

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Es war eine der schillerndsten Verbindungen der österreichischen Society-Szene: Die Ehe von Baumeister Richard „Mörtel“ Lugner und der deutschen Blondine Cathy Schmitz, besser bekannt als Cathy Lugner. 2014 heiratete der damals 81-jährige Wiener Society-Löwe das 57 Jahre jüngere Model, begleitet von medialem Pomp, TV-Kameras und öffentlichem Interesse. Cathy wurde von der Presse schnell zur „Lugner-Gattin“ stilisiert, glamourös, kontrovers, laut. 

Doch hinter den Kulissen war nicht alles so märchenhaft, wie es nach außen wirkte. Die Beziehung war geprägt von Altersunterschieden, Eifersucht und immer wieder neuen Schlagzeilen. Nach nur zwei Jahren war die Ehe vorbei, 2016 folgte die Scheidung. Dennoch blieb „Mörtel“ ein prägender Mensch in Cathys Leben, wie sie nun öffentlich erklärt.

Emotionale Worte

Im Interview mit TIKonline.de wurde es sehr persönlich. Fast ein Jahr nach dem Tod von Richard Lugner sprach Cathy über ihre Gefühle und ihre Trauer: „Gott habe ihn selig. Nächsten Monat ist er ja leider schon seit einem Jahr verstorben und das Thema ist für mich noch immer schwer zu begreifen.“ Dass Lugner nicht mehr lebt, könne sie kaum fassen. „Ich habe immer gedacht, er würde irgendwie alle überleben. Er war so agil, so ein Arbeitstier.“ Cathy betont, wie stark sie ihr Ex-Mann geprägt habe: „Er hat mein Leben sehr geprägt und mir auch viel beigebracht.“ Besonders schmerzlich sei, dass es vor seinem Tod zu keinem abschließenden Gespräch kam: „Ich finde es schade, dass wir es nicht geschafft haben, uns auszusprechen. Aber da, wo er jetzt ist, wird er wahrscheinlich sehen, dass ich es nie böse mit ihm gemeint habe und dann können wir auch miteinander Frieden schließen.“ 

Die Liebe bleibt aus

Und wie steht es heute um ihr Liebesleben? Auf diese Frage antwortete Cathy ebenso offen wie ernüchternd: „Ich bin das ewige Single-Girl.“ Männer kennenzulernen sei für sie extrem schwer, der Funke springe einfach nicht über: „Natürlich guckt man auch mal, wenn man etwas Attraktives findet, aber bis jetzt habe ich noch nichts gesichtet.“ Ein kleiner Hoffnungsschimmer bleibt jedoch. Wer sich jetzt angesprochen fühlt, darf sich wohl Chancen ausrechnen. Cathy schließt eine neue Liebe nicht aus. Bis dahin bleibt sie unabhängig, offen und ehrlich. 

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