Betäubt und ausgeraubt: TV-Sternchen in Todesangst
Mit zittriger Stimme und tränenerfüllten Augen richtet sich Vanessa Mariposa am Montag an ihre über 800.000 Follower. Was sie in ihrem Instagram-Video schildert, klingt wie ein Albtraum – und ist doch Realität. Die Reality-TV-Bekanntheit erzählt, wie ein vermeintlich entspannter Abend auf Mallorca in einem traumatischen Erlebnis endete, das sie wohl nie vergessen wird.
Harmloser Partyabend
Eigentlich wollten Vanessa und ihre Freundin nur einen unbeschwerten Abend genießen. Sie besuchten gemeinsam eine Rooftop-Party auf Mallorca, unter freiem Himmel und mit guter Laune. Drei Stunden verbrachten sie dort und tranken dabei laut Vanessa lediglich drei Gläser Wein. Es war als einfacher Mädelsabend geplant, doch das sollte sich schnell ändern.
Plötzlicher Zusammenbruch
Mitten im Partygeschehen schlug das Wohlbefinden der beiden Frauen abrupt um. "Schlagartig ging’s uns richtig schlecht", erinnert sich Vanessa. Sie beschreibt, wie sie sich plötzlich kaum noch auf den Beinen halten konnte und merkte, dass etwas ganz und gar nicht stimmte. Übelkeit, Kontrollverlust und Panik machten sich breit; Symptome, die auf K.O.-Tropfen hindeuten.
K.O.-Tropfen im Spiel
Obwohl sie ihre Gläser nach eigener Aussage nie unbeaufsichtigt ließen, sind sich beide sicher: Jemand hat ihnen heimlich etwas ins Getränk gemischt. Die Reaktion war zu extrem, um sie auf Alkohol zurückzuführen. Vanessa musste sich mehrfach übergeben, konnte weder laufen noch klar denken. Ihre Schilderung ist eindringlich und erschütternd: „Ich dachte wirklich, ich muss sterben.“
Schmuck gestohlen
Doch der körperliche Zusammenbruch war nicht alles. Während sie hilflos war, nutzte offenbar jemand die Situation aus: Vanessa wurde bestohlen. Ihr wertvolles Cartier-Armband verschwand spurlos. Es ist nicht nur ein materieller Verlust, sondern vor allem das Gefühl, vollkommen schutzlos gewesen zu sein, das sie tief erschüttert. Noch verstörender: Die SIM-Karte ihres Handys wurde entfernt. Vanessa ist überzeugt, dass die Täter weitaus schlimmere Absichten hatten. „Ich glaube fest daran, dass diese gestörten Menschen noch etwas anderes mit uns vorhatten“, sagt sie.
Rettung in letzter Minute
Zum Glück waren Vanessas Partner und ein befreundeter Mann in der Nähe. Sie fanden die beiden Frauen in völlig aufgelöstem Zustand, brachten sie in Sicherheit und verhinderten möglicherweise Schlimmeres.
Klinik bestätigt Verdacht
Am nächsten Tag suchte Vanessa ein Krankenhaus auf. Dort wurde ihr Verdacht bestätigt: Die Symptome waren typisch für K.O.-Tropfen. Für sie ein Schock, aber auch eine traurige Bestätigung dafür, dass ihre Angst kein Hirngespinst war, sondern bittere Realität.
Warnung an andere Frauen
Trotz allem will Vanessa jetzt nicht schweigen. Ihre Erfahrung soll anderen Frauen helfen, sich besser zu schützen. In ihrer Story nutzt sie ihre Reichweite, um Bewusstsein zu schaffen und eindringlich vor solchen Party-Maschen zu warnen. "Ich bin einfach nur dankbar, dass uns nicht noch etwas Schlimmeres passiert ist", sagt sie abschließend.