Bei Filmdreh: Barbara Karlich hat sich "schockverliebt"
Inhalt
Barbara Karlich ist seit vielen Jahren ein Fixstern am österreichischen TV-Himmel. Mit ihrer Talkshow begeistert sie täglich Tausende Zuschauer und gilt als Stimme des Publikums. Ihre offene Art und ihr Gespür für Menschen haben sie zur beliebtesten Moderatorin des Landes gemacht. Auch wenn ihr Erfolgsformat „Barbara Karlich – Talk um 4“ offiziell eingestellt wurde, bleibt sie dem ORF treu. Dank zahlreicher vorproduzierter Folgen läuft die Sendung noch bis Ende 2026. Außerdem wird sie künftig regelmäßig im Nachmittagsformat „Studio 2“ zu sehen sein und bleibt damit ein vertrautes Gesicht auf den heimischen Bildschirmen.
Neustart vor der Kamera
Nun wagt die Talk-Queen einen spannenden Schritt in eine neue Richtung. In der Verfilmung des Bestsellers „Zuagroast – Ein Garten-Krimi“ von Martina Parker zeigt Karlich eine ganz andere Seite von sich. Sie spielt eine neugierige Nachbarin, die in einem idyllischen Dorf auf so manches Geheimnis stößt. Der Film ist ab 1. Oktober exklusiv auf Joyn zu sehen. Für die 56-Jährige fühlt sich die Rückkehr in die Schauspielwelt wie ein Heimkommen an. Schon mit 18 Jahren hatte sie eine Schauspielausbildung absolviert, bevor sie ihre erfolgreiche TV-Karriere startete.
Liebe auf den ersten Blick
Beim Dreh erlebte Barbara Karlich dann ein echtes Gefühls-Highlight. „Ich war schockverliebt in meinen Spielhund Sandro, der im Film Putzi heißt“, verriet sie lachend. Nur die Tierliebe habe sie mit ihrer Filmfigur gemeinsam, betonte sie. Ansonsten sei die neugierige Nachbarin ganz anders als sie selbst. Der Dreh brachte ihr nicht nur Freude, sondern auch neue Inspiration. „Jetzt haben die Menschen gesehen, dass ich auch komödiantisch sein kann“, sagt Karlich überzeugt. Und vielleicht öffnet die neue Liebe zum Schauspiel ihr bald noch weitere Türen.