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Andreas Gabalier steht mit Ziehharmonika auf der Bühne.
Andreas Gabalier gehört offenbar nicht zu den Unterstützern der Klimakleber.
Andreas Gabalier gehört offenbar nicht zu den Unterstützern der Klimakleber.
Michael Kremer / Action Press / picturedesk.com

Andreas Gabalier: Das hält er von den Klimaklebern

04.09.2023 um 15:44, Simone Reitmeier
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Anhänger der "Letzten Generation" haben im September eine neue Protestwelle gestartet. Das erzürnt ganz Österreich und offenbar auch Andreas Gabalier.

Pünktlich zum Schulstart haben die Klimaaktivisten der "Letzten Generation Österreich" erneut eine Protestwelle gestartet. Das bringt ganz Österreich auf die Palme, Sänger Andreas Gabalier nicht ausgenommen. Er hat klare Worte für die Klimakleber.

Klebe-Aktionen in ganz Österreich

Nicht nur in Wien kam heute Morgen der Frühverkehr teilweise zum Erliegen. Auch in Innsbruck, Graz und Klagenfurt klebten Aktivisten auf der Fahrbahn und sorgten für mehr oder weniger lange Staus.  Für September haben die Anhänger der "Letzten Generation" eine Protestwelle angekündigt. Bleibt zu hoffen, dass die Teilnehmer nicht eines Tages Schlagersänger Andreas Gabalier den Weg versperren, denn der ist von ihren Aktionen alles andere als begeistert. Schon mehrfach hat der 38-Jährige seine Meinung über deren Aktionen kundgetan.

Seitenhieb in Kitzbühel

Erst vor kurzem ist der Volks-Rock'n'Roller gemeinsam mit der bayerischen Kult-Kabarettistin Monika Gruber in Kitzbühel aufgetreten. Dort konnte er sich einen Seitenhieb auf die Aktivisten nicht verkneifen. "Seit Jahren kommen meine Fans friedlich zu meinen Konzerten und gehen auch wieder friedlich nach Hause. Nicht ein einziger hat sich zum Beispiel heute auf die Straße geklebt, hier herrscht noch ein Stück ganze Normalität – eben so, wie es früher einmal war", soll er laut Kronen Zeitung auf der Bühne gesagt haben. Auch die Gruberin hält nicht viel von den Klimaaufklebern und setzt nach: "Eine Minderheit terrorisiert derzeit die Mehrheit, das darf nicht sein. Wenn immer nur die Klügeren nachgeben, gewinnen immer nur die Deppen."

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Ist das wirklich nötig?

Bereits im April dieses Jahres hat der Steirer an den Aktionen der Aktivisten gezweifelt. Ebenfalls in einem Interview mit der "Krone" sagte er, es sei unerträglich, dass sich Österreich tagtäglich von der Politik spalten lasse und nichts Besseres zu tun habe. "Und überhaupt, ist es dann auch noch nötig, sich zusätzlich, wenn eh schon so eine aufgehetzte Stimmung herrscht, sich auf die Straßen zu kleben", wundert sich Gabalier.

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