Outlander: Mitsubishi verfeinerte sein Flagschiff
Der 4,72 Meter lange Fünfsitzer hat sich dabei den Namen Flaggschiff redlich verdient. Das muskulös gezeichnete SUV fährt mit Allradantrieb und drei Motoren (ein 2,4-Liter-Benziner und je ein E-Aggregat an Vorder- und Hinterachse) vor. Das ergibt dann 306 Pferdestärken, ein Spitzentempo von 170 km/h bei einer rein elektrischen Reichweite von 85 Kilometern laut WLTP. Möglich macht dies der 22-kWh-Akku im Unterboden mit optimiertem Wärmemanagement.
1,6 Tonnen sind kein Problem
650 Einheiten des Outlander will Mitsubishi heuer in Österreich an den Mann bringen. Punkte wolle man laut Österreich-Geschäftsführer Jürgen Höller mit dem Preis-Leistungsverhältnis, mit der Robustheit des Wagens (schließlich gibt´s acht Jahre Garantie) und herausragenden Fahreigenschaften onroad wie offroad. Auch als Zugtier macht sich der etwa 2,1 Tonnen schwere Plug-in einen Namen: Die höchstzulässige Anhängelast beträgt 1,6 Tonnen; deutlich mehr als so mancher Mitbewerber bieten kann.
Luxury Paket
Der Outlander ist in sieben Außenfarben und vier Ausstattungslinien erhältlich: Inform, Invite, Intense und Diamond wobei der Einstiegspreis bei 51.990 Euro liegt. Die höchste Ausstattungslinie Diamond um 61.990 Euro kann noch mit dem sogenannten Luxury Paket um 2.000 Euro aufgewertet werden.
Armada an Assistenzsystemen
Dann gibt´s an Bord des Fünfsitzers (eine siebensitzige Variante des D-Segment-SUV gibt es in Europa nicht) so ziemlich alles, was das Herz begehrt. Das umfasst laut Höller unter anderem 20er-Alus, beheiz- und belüftbare Anilin-Ledervordersitze mit Massagefunktion, Dreizonen-Klimaautomatik, Glaspanoramadach, Head-up-Display, adaptive LED-Scheinwerfer, digitalen Innenspiegel, Sitzheizung hinten und eine ganze Armada an Assistenzsystemen.
