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Weekend Fallback
jchizhe / Istock / Getty images plus

Grand Prix von Spielberg: Endlich wieder Vollgas!

16.06.2015 um 10:48, Weekend Online
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Nach elfjähriger Abstinenz drehen am 21. Juni beim Großen Preis von Österreich die Formel-1-Boliden in Spielberg wieder ihre Runden. Für das Mega-Event werden wieder zahlreiche Fans erwartet. Weekend zeigt die Hotspots der Strecke.

1. Remus-Kurve

Vor der Remus-Kurve erreichen die Fahrer die Höchstgeschwindigkeit von rund 300 km/h. Danach geht es in die 90°-Kurve bei der auf 90 km/h heruntergebremst wird. Die F1-Piloten sind hier einer Belastung von zirka 4G ausgesetzt – also der vierfachen Erdanziehungskraft.

2. F1 Paddock Club

Hier befinden sich die VIP-Lounges, in denen Mateschitz, Lauda und Co. das Rennen verfolgen werden. Außerdem bietet die 2.500 m2 große Dachterrasse einen einzigartigen Ausblick auf den Red Bull Ring. Ein Ticket zum Paddock Club kostet für das gesamte Rennwochenende umgerechnet EUR 3.480,–.

3. Boxengebäude und Race Control

Der Red Bull Ring ist ausgestattet mit insgesamt 32 Boxen zu je rund 120 m2, die auch mit- einander verbunden werden können. Außerdem befindet sich im Boxengebäude die topmoderne Race Control. Die 42 Monitore, die von 26 Kameras bedient werden, ergeben ein lückenloses Bild der Rennstrecke und helfen dabei, jeden Zentimeter vom Start bis ins Ziel genauestens auszuleuchten.

4. voestalpine wing

Das infrastrukturelle Herzstück des Rings. Die Architektur wurde dem Heckflügel eines Rennwagens nachempfunden, und ins- gesamt wurden 900 Tonnen Stahl verbaut. Im voestalpine wing befindet sich das Mediencenter, das Platz für 500 Medienvertretern bietet, die den Grand Prix in 185 Ländern der Welt übertragen.

5. Boxengasse

Heimat der Formula Unas: 50 heimische Grid Girls pimpen den Grand Prix auf. In ihren sexy Dirndln halten sie die Nationalfahnen der Fahrer, strecken grazil die Startnummern in die Höhe und assistieren bei der Siegerehrung.

6. Stierskulptur

Die mit Bogen etwa 17 Meter hohe Skulptur wurde von Clemens Neugebauer und Martin Kölldorfer gestaltet. Der Stier besteht aus ca. 1.700 verschweißten Cortenstahlplatten. Das Gesamtgewicht sämtlicher Teile der Skulptur beträgt etwa 1.300 Tonnen.

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