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Patrick Hochhauser
EUROTHERME

Ein Blick über den Beckenrand

07.11.2023 um 08:58, Dagmar Hölzl
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Ein kurzer Besuch in den Eurothermen ist Balsam für die Seele. Wir haben Geschäftsführer Patrick Hochhauser zu einer kleinen Auszeit mit uns gebeten.

Worin liegt für Sie die Faszination an Wellness?
Das Phänomen gibt es ja bereits seit der Antike. Das Thermalwasser wirkt ungemein entspannend auf uns und lässt den Körper auf sehr angenehme Weise regenerieren. So ein kurzer Urlaub vom Alltag hat aber auch eine wichtige soziale Komponente, weshalb Wellness selten allein genossen wird. Die grundlegenden Bedürfnisse des Menschen haben sich über die Jahrtausende also nicht geändert.

Stichwort „Energie- und Wasserbedarf“. Wie können Sie diesen langfristig senken?
In der Praxis ist es eine ganze Reihe von Optimierungen, die zum Ziel führen. Zwar haben wir mit dem Solarpark in Bad Schallerbach einen wichtigen Meilenstein im Bereich der Nachhaltigkeit gesetzt, allerdings arbeiten wir parallel dazu auch kontinuierlich an der Weiterentwicklung in allen Bereichen. Es sind die vielen kleinen Dinge, die in Summe aber viel ausmachen. Effizientere Elektro- und Wassertechnik etwa, die Ressourcen spart, ohne dass unsere Gäste Komforteinbußen haben.

Im Thermenhotel „Paradiso“ in Bad Schallerbach ist der Name Programm. Für wen eignet sich das breite Angebot besonders?
Ich überlege gerade, für wen es nicht geeignet ist. Das Resort in Bad Schallerbach dürfte wohl das vielseitigste in ganz Österreich sein. Mit dem Aquapulco, dem Tropicana und der AusZeit besteht ein Angebot, bei dem jeder seinen Traumurlaub finden sollte. Von Familien bis zu Paaren jeden Alters. Besonders gut haben es natürlich die Hotelgäste im Paradiso, weil ihnen zusätzlich noch exklusive Wellness- Attraktionen zur Verfügung stehen und sie auch kulinarisch sehr verwöhnt werden. Zum Abnehmen würde ich also nicht herkommen (... lacht).

Im Mitarbeitergespräch
Regelmäßiger, persönlicher Austausch, wie mit Marketing-Managerin Tanja Hagmayr, sind Teil des Erfolgsrezeptes der Eurotherme.

Es gibt sogar eine Bewegungs-App für Ihre Mitarbeiter. Wie wichtig ist Ihnen die Gesundheitsförderung Ihres Teams?
Das Thema ist uns tatsächlich sehr wichtig. Bei rund 800 Mitarbeitern haben wir völlig individuelle Bedürfnisse und Voraussetzungen. Wir haben deshalb eine Vielzahl von Angeboten zur Gesundheitsförderung, die so umfassend sind, dass wir eine eigene Fibel dafür erstellt haben. Die App ist eine dieser Maßnahmen, die zum allgemeinen Wohlbefinden beiträgt und durch die gemeinsamen Challenges auch die Zusammengehörigkeit fördert.

Ihren Ausgleich finden Sie bei?
Ganz klar im Kreise meiner Familie, aber ich brauche auch einen sportlichen Ausgleich zum Beruf. Ich fahre gerne mit dem Rennrad, wo mit jedem abgespulten Kilometer der Kopf wieder etwas freier wird. Grundsätzlich würde ich auch gerne in die Therme gehen, aber da würde mich die Arbeit wahrscheinlich einholen (... lacht).

Bad Ischl ist „Europäische Kulturhauptstadt 2024“. Was bedeutet das für Ihren Standort – was haben Sie geplant?
Darauf freuen wir uns schon sehr. Die Gäste in unserem Resort in Bad Ischl werden nächstes Jahr sicherlich ein sehr vielversprechendes Kulturprogramm neben ihrem Wellnessurlaub vorfinden können. Ich könnte mir vorstellen, dass viele etwas länger bleiben werden und sich nicht nur bei uns entspannen, sondern das Salzkammergut auch kulturell entdecken wollen. Was wir dazu geplant haben? Lassen Sie sich überraschen!

Beim Rennradfahren
Beim Rennradfahren findet der Geschäftsführer des größten Tourismusunternehmens Oberösterreichs seinen perfekten Ausgleich

STECKBRIEF

Name: Patrick Hochhauser
Geburtstag: 17. April 1973
Ausbildung: Studium der Betriebswissenschaftslehre
Familie: verheiratet, 2 Kinder
Hobbys: Sport und Reisen
Lieblingsessen: Spaghetti Pomodoro (von meiner Frau)
Lebensmotto: Die Zukunft hängt davon ab, was Du heute tust!

WORDRAP

Mein Tag beginnt mit ... Kaffee und Zeitung.
Mein Lieblingsreiseziel ist ... das gesamte facettenreiche Oberösterreich und Italien.
Zum Lachen bringt mich ... Jimi, der Hund meiner Tochter.
An meinem Beruf liebe ich ... die tägliche Abwechslung.
Was mich stets aufmunter, ist ... ein gutes Gespräch unter Freunden.
Erfolgreich sein bedeutet ... meine persönlichen Ziele zu erreichen.
Man sieht mich niemals ohne ... Verantwortung.

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