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Sabrina Wlk im "Forsthaus Rampensau"
Sabrina Wlk zieht ins "Forsthaus Rampensau".
Sabrina Wlk zieht ins "Forsthaus Rampensau".
ATV/Forsthaus Rampensau

Sabrina Wlk über "Forsthaus": "Ich will dominieren"

15.09.2025 um 16:59, Jovana Borojevic
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Sie kommt nicht zum Kuscheln, sondern zum Erobern. Sabrina Wlk zieht ins "Forsthaus" – und macht sofort klar: "Ich will dominieren."

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Nach ihrer aufsehenerregenden Teilnahme bei „Match in Paradise“ ist Sabrina zurück – und zwar dort, wo es richtig kracht: im „Forsthaus“. Im Interview mit weekend.at spricht sie über ihre Beweggründe, mit Ex-Partner Daniel ins Reality-Abenteuer zu ziehen, warum sie lieber polarisiert als untergeht und wieso Langeweile für sie die größte Herausforderung ist. 

Rampensau ohne Filter

Wie ist es dazu gekommen, dass du ins „Forsthaus” ziehst?
Sabrina: Ich war ja schon letztes Jahr im Gespräch – und ganz ehrlich: Nach „Match in Paradise“ war mir klar, dass das Forsthaus der nächste Step ist. Ich bin keine Frau für die zweite Reihe, ich brauche Bühne. Und das Forsthaus ist halt Reality pur – ohne Filter, ohne Instagram-Glow. Deutschland hat auch Interesse bekundet, aber ich bin da patriotisch - da gehe ich natürlich ins österreichische als Österreicherin!

Was hat dich am meisten gereizt, ins Forsthaus zu gehen?
Sabrina: Der Name sagt’s eh schon: Rampensau. Ich bin eine Rampensau, ich stehe gern im Mittelpunkt, ich misch’ gern auf. Bei „Match in Paradise“ war ich super harmonisch, die Gegebenheiten waren ganz andere – diesmal wusste ich, es gibt Kontraste, Reibung, Menschen, die nicht meiner Bubble entsprechen. Ich liebe es, wenn es kracht und ich trotzdem souverän bleib. Ob mir das gelungen ist, bezweifle ich ja - aber ich hab‘s immerhin probiert (lacht).

Gab es auch Zweifel oder Ängste, bevor du zugesagt hast?
Sabrina: Natürlich – jeder, der sagt ‚nein‘, lügt. Du weißt ja nie, wie du rüberkommst. Aber ich hab‘ mir gedacht: lieber bin ich selbst & nicht Everybody's Darling, als dass ich unsichtbar bin und allen gefalle. Ich hab‘ keinen Bock auf eine Statistenrolle in meinem eigenen Leben.

Was wird die Zuschauer am meisten an dir überraschen?
Sabrina: Dass ich nicht nur das Glam-Girl Sabrina bin, sondern auch die, die echt durchzieht. Ich kann laut sein, ich kann lachen, ich kann verletzlich sein und alles davon ist zu 100 Prozent echt.

Einzug mit Ex Daniel

Wie kam es dazu, dass du ausgerechnet mit Daniel einziehst?
Sabrina: Ehrlich? Ich wär‘ anfangs lieber mit wem anderen eingezogen, weil’s entspannter gewesen wär‘. Aber so ist das Spiel. Ich habe mir gedacht, das wird sicher eine lustige Kombination. Immerhin haben Daniel und ich Geschichte. Und entweder das sprengt’s oder es wird richtig stark. Für mich heißt das: keine Romantik, sondern Reality.

Was wird die größte Herausforderung für euch als Team?
Sabrina: Ich kenne Daniel sehr gut sowohl vor als auch hinter der Kamera. Für mich persönlich wird es schwer sein, seine Art vor der Kamera ernst zu nehmen. Beziehungsweise triggert es mich, wenn er auf süß und nett macht, aber ich weiß, es ist viel berechnet. Auch, dass wir hier als Ex-Paar reingehen. Dass wir unter den Voraussetzungen funktionieren, ist wirklich schwer.

Was denkst du, wie sich diese Nähe auswirkt? Romantische Gefühle?
Sabrina: Bitte, Romantik im Forsthaus? Das ist kein Honeymoon, das ist ein Schlachtfeld. Ich bin nicht da, um alte Geschichten aufzuwärmen. Wenn Gefühle hochkommen, dann ist das eher Temperament als Herzchen von meiner Seite aus!

Angst vor Langeweile

Wie hast du dich vorbereitet?
Sabrina: Ich hab‘ mir weniger Klamotten eingepackt als Sprüche. Ich geh’ da rein, um ich selbst zu sein – ungeschminkt, laut, direkt. Klar hab‘ ich meine Strategie, aber am Ende bin ich ich: und das reicht meistens, um was loszutreten.

Was wird die größte Herausforderung für dich im Forsthaus?
Sabrina: Ganz ehrlich? Die Langeweile. Ich bin ein Action-Mensch – wenn’s zu ruhig wird, dreh’ ich durch. Ich brauch’ Diskussion, Drama, Adrenalin. Wenn nichts passiert, dann sorg’ ich halt dafür.

"Ich finde Streit geil"

Harmonie oder Drama – was überwiegt?
Sabrina: Ich bin Waage – klar will ich Harmonie. Aber wenn du mir quer kommst, bekommst du die Zwilling-Aszendentin: schnell, scharf, bissig. Ich kann beides – und ich entscheide, wann was passt.

Wie gehst du mit Streit oder Konkurrenz um?
Sabrina: Ich finde Streit geil, solange er fair bleibt. Ich kann laut werden, aber nie respektlos. Und Konkurrenz? Die motiviert mich. Ich will nicht nur mithalten – ich will dominieren.

"Ich will Spuren hinterlassen"

Wie geht es dir damit, dass die Folgen bald im TV zu sehen sind?
Sabrina: Ich bin gespannt & hab bisschen Angst vor der ersten Folge. Ich weiß, dass ich polarisieren werde – aber das ist mir lieber, als dass man nach der Staffel sagt: ‚Ach, Sabrina war auch dabei?‘ Ich will Spuren hinterlassen und das hab‘ ich definitiv (lacht).

Jazz Gitti meinte, sie wollte nie, dass’s peinlich wird – war das auch deine Sorge?
Sabrina: Ah, ich liebe Jazz Gitti! Das muss ich mal gleich erwähnen! Jedes Mal, wenn ich mich selbst im TV sehe, muss ich mich bei gewissen Situationen bewusst selbst nicht zu ernst nehmen. Sicher wird auch, was peinlich sein, aber damit muss man leben. Besser peinlich, als man verstellt sich. Ich bin ich – und wenn das wen nervt, dann hab‘ ich wenigstens Emotionen ausgelöst.

Wie haben Freunde & Familie reagiert?
Sabrina: Die kennen mich: die sagen nicht ‚Sei brav‘, sondern ‚Sei du – und mach’s groß‘. Meine Mama sagt immer: ‚Kind, du bist sowieso nicht für Durchschnitt gemacht und machst sowieso, was du willst.‘

Hast du alte Staffeln geschaut? Und wie war’s drinnen wirklich?
Sabrina: Klar, ich hab’s geschaut – aber drinnen ist’s was anderes. Da siehst du, wie dünn die Nerven wirklich werden. Und genau das fand ich geil: Du kannst nichts faken. Wenn du im Forsthaus bist, kommt die echte Persönlichkeit raus – und meine ist halt ziemlich laut.

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