Miss Universe: Kandidatin verlässt Raum und gewinnt trotzdem
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Die neue Miss Universe heißt Fatima Bosch. Die 25 Jahre alte Mexikanerin setzte sich beim großen Finale in Bangkok durch und sorgte damit am Ende einer turbulenten Saison für einen weiteren Höhepunkt. Jubel in Mexiko und geteilte Meinungen weltweit.
Vorgeschichte mit Eklat
Bereits Wochen vor dem Finale hatte Bosch weltweit Schlagzeilen gemacht. Bei einem offiziellen Termin wurde sie von einem thailändischen Organisator in aller Öffentlichkeit kritisiert, weil sie angeblich zu wenig Werbeaktivität gezeigt habe. Vor den Augen zahlreicher Kandidatinnen drohte er sogar, sie sowie alle Unterstützerinnen aus dem Bewerb zu werfen. Bosch verließ daraufhin den Raum und mehrere Kandidatinnen schlossen sich ihr an. Dieser Auftritt wurde zum Symbol des Widerstands gegen schlechtes Verhalten im Wettbewerb und führte zu hitzigen Diskussionen über Professionalität und Fairness innerhalb der Organisation.
Geteilte Reaktionen auf den Sieg
Der Triumph von Fatima Bosch entzündet nun erneut Debatten. Viele feiern sie als starke Persönlichkeit und würdigen ihren Mut während des Skandals. In sozialen Netzwerken applaudieren zahlreiche Fans ihrem Sieg und sehen ihn als verdiente Anerkennung nach dem Eklat. Kritische Stimmen behaupten jedoch, ihr Erfolg sei möglicherweise eine späte Wiedergutmachung für den Vorfall. Die Miss Universe Organisation weist solche Mutmaßungen zurück.