Adrenalin-Kick: Die extremsten und gefährlichsten Reise-Selfies
Im Sommer 2014 starb ein Pärchen aus Polen bei dem Versuch, in Portugal ein gemeinsames Selfie auf einer Klippe zu machen. Ein anderes Paar riskierte sein Leben, als es sich bei einem Gewitter am Strand fotografierte – und direkt neben ihnen ein Blitz einschlug. Dennoch finden sich immer wieder Adrenalin-Junkies, die für ein cooles Urlaubs-Selfie alles geben würden und sogar ihr Leben dafür riskieren. Hier die gefährlichsten Reise-Selfies des vergangenen Jahres:
1. Auf der Spitze der Jesus-Statue in Rio
Lee Thompsons Foto auf der Christusstatue in
Rio de Janeiro
gilt als eines der extremsten Reise-Selfies. Der Begründer der Reise-Gesellschaft "The Flash Pack" hat die Tourismusvereinigung von Brazilien dazu gebracht, ihm ein Selfie auf der Spitze des Wahrzeichen des Landes zu genehmigen. 30 Minuten brauchte der Mann, bis er ganz oben angelangt war und sich auf der Spitze der 30 Meter hohen Statue, die auf einem 8 Meter hohen Sockel, selbst fotografierte.
2. Urlaubs-Gruß vom Dach eines Wolkenkratzers
"The Center Building" ist der Name eines Wolkenkratzers in Hongkong, auf dessen Dach ein nicht minder gefährliches Selfie entstanden ist. Das Gebäude ist mit 346 Metern das fünfthöchste der Stadt. Daniel Lau wagte sich mit seinem Selfie-Stick auf das Dach des Gebäudes, um ein Foto von sich zu machen. Das Video von der Aktion wurde zum Hit auf YouTube.
3. Auch diese Herren wollen hoch hinaus
Der "Princess Tower" in Dubai ist für seine schwindelerregenden Maße bekannt: 101 Stockwerken und 414 Metern Höhe sind nichts für Leute mit Höhenangst. Stunt-Fotograf Alexander Remnev fotografierte sich und einen Kumpel auf dem Dach "Princess Towers" – ganz ohne Sicherheitsvorkehrungen.
4. Die Votivkirche aus der Vogelperspektive
Die Seite "Mustang Wanted" ist für ihre epischen Fotos bekannt. Eines davon ist ein Selfie, das ein junger Mann auf der Spitzer der Wiener Votivkirche aufgenommen hat. Alle Achtung: Mit einer Höhe von 99 Metern ist die Votivkirche die zweithöchste Kirche Wiens.
5. Achtung, die Bullen kommen!
Dieser Mann fotografierte sich mitten im Bullen-Treiben in Spanien – und wurde wegen seiner Aktion polizeilich gesucht.
6. Da steppt der Bär
Für ein extremes Selfie muss man nicht unbedingt ein hohes Gebäude erklimmern. Wenn man beim Wandern auf einen Bären trifft, nicht weglaufen - sondern die Kamera zücken und drauflosknipsen.
7. Cheese! beim Klippensprung
Auch nicht schlecht: Diese Frau sprang in ihrem Urlaub von einer Klippe - mit ihrem Selfie-Stick in der Hand!
8. Selfie auf einem aktiven Vulkan
Nichts für schwache Nerven: Ein Selbstportrait auf einem aktiven Vulkan. George Kourounis hüllte sich in einen feuerresistenten Anzug – und knipste sich selbst vor der brodelnden Lava.
9. Das Camelfie
Besonders beliebt sind Urlaubsfotos mit Kamelen, die unter dem Hashtag #Camelfie geteilt werden. Gefährlich wird es, wenn das Kamel zubeißt: Wie auf diesem Selfie.
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