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Mann tippt am Laptop | Credit: iStock.com/ipuwadol
iStock.com/ipuwadol

DIY vs. professionelle Website-Erstellung: Was passt besser zu Ihnen?

12.12.2023 um 09:59, Online Promotion
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Mit diesem Ratgeber können Sie eine Entscheidung treffen: Sie haben hier alle relevanten Faktoren zum Thema "Website-Erstellung" auf dem Bildschirm.

Im Lebensalltag funktioniert nichts mehr ohne Internet bzw. Suchmaschinen. Die Suche nach Produkten oder Dienstleistungen in der Nähe führt mit wenigen Klicks direkt zum Ziel. Das gilt auch für Anbieter, wenn sie sich für Kunden mit einer modernen Website reichweitenstark platzieren. Klar ist: Ohne überzeugenden Internetauftritt geht es heute nicht mehr. Was aber ist besser: Selber eine Website im Baukastenprinzip erstellen oder Profis mit dieser Aufgabe beauftragen? Dieser Beitrag liefert Antworten!

Zeit & Budget: Ausgangslage klären

Bevor überhaupt irgendeine Entscheidung getroffen werden kann, muss Klarheit über die Rahmenbedingungen herrschen. Konkret bedeutet das: Wie viel Zeit ist vorhanden, um an der Website arbeiten zu können? Und wie viel Geld kann genutzt werden, um eine professionelle Website erstellen zu lassen? Ist wenig Zeit vorhanden und ein vierstelliges Budget nutzbar, erscheint die professionelle Erstellung einer Website grundsätzlich möglich. Zu denken ist dabei auch an das Hosting in Österreich, das professionelle Anbieter im Regelfall auch mit einem günstigen Komplettpreis pro Monat abdecken.

Unterschätzen Sie den Faktor Zeit nicht. Es dauert einfach eine gewisse Zeit, bis Inhalte eingepflegt bzw. Texte geschrieben sind. Daher werden auch Profis je nach Auslastung und Komplexität des Vorhabens teils mehrere Wochen brauchen, bis die neue Website online gehen kann. Nein, Copy & Paste ist keine Lösung: Duplicate Content würde zu massiver Abwertung führen und darüber hinaus könnten Urheberrechtsverletzungen für Probleme sorgen. Das kann nicht Ihr Ziel sein!

Ist Fachwissen vorhanden?

Kommen wir noch zu einem weiteren wichtigen Faktor: SEO-Fachwissen, schließlich soll der neue Internetauftritt ja mit leistungsstarker Performance viele Menschen erreichen. Insofern ist eine neue Website nur hilfreich, wenn sie optimiert ist und mit sehr guten Rankings eine exzellente Sichtbarkeit aufweist. Wer eine Website selbst erstellen möchte, sollte aus diesem Grund fit in der komplexen Materie sein. Andernfalls führt die Profilösung eindeutig zielfokussierter und vor allem schneller ans Ziel!

DIY Website vs. Profilösung: Der Preis im Vergleich

Homepage erstellen mit Tools ist die wesentlich günstigere Lösung. Diese Erkenntnis dürfte niemanden überraschen. Die Frage ist am Ende, was der Preis bzw. die vermeintliche Ersparnis wert ist? Auch wenn eine professionelle Website mehrere hundert Euro kosten kann, werden sich diese durch die Performance schnell bezahlt machen. Das kann bereits nach wenigen Wochen der Fall sein, wenn die Umsätze im Onlineshop als Beispiel kräftig steigen. Insofern sind möglichen Kosten immer Nutzeneffekte gegenüberzustellen, sodass eine vermeintliche große Investition sich in einem anderen Licht zeigen kann.

Design: Der erste Eindruck zählt!

... und es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck! Insofern sollten Websitebesucher sofort vom Design gefesselt werden. Es handelt sich um einen erfolgskritischen Faktor bei der Websiteerstellung. Wer eine DIY-Website im Baukastenprinzip konfiguriert, kann aus einer Vielzahl an Optionen wählen, die teilweise auch auf Branchen zugeschnitten sind. Auch ohne Grafikdesign Fachwissen lässt sich eine individuelle Website so für einen bleibenden Eindruck online bringen. Wer allerdings höchsten Wert auf Individualität legt, wird mit einer Profilösung noch freier wählen können. Letztlich kommt es darauf an, welche Ansprüche vorhanden sind bzw. wie wichtig das Design für das vorgestellte Thema oder auch die Zielgruppe ist?

SEO: Sichtbarkeit setzt gezielte Optimierung voraus!

Eine Internetseite leistet nur dann einen messbaren (!) Beitrag, wenn sie sichtbar ist und somit täglich tausendfach gefunden wird. Und hier trennt sich die Spreu vom Weizen! Insofern ist bei der Auswahl von DIY-Angeboten sehr genau zu prüfen, welche SEO-Optionen vorgesehen sind und wie sich so die Performance der selbst erstellten Seite steigern lässt. Mit einer Profiwebsite steht auf der anderen Seite eine ganzheitliche Lösung parat, die von Beginn an mit starker Performance punkten kann. Hier zeigt sich erneut, dass Zeit und nutzbares Fachwissen im Zweifelsfall den Unterschied ausmachen.

Mobile Optimierung & Ladezeiten: Jedes Detail beeinflusst das Ranking

Nichts ist ärgerlicher als eine geringe Geschwindigkeit beim Surfen im Internet. Seiten, die nur langsam laden und sich auf mobilen Endgeräten nicht richtig darstellen, sind mehr als ein Ärgernis: Sie können gute Positionen bei Suchmaschinenanfragen verhindern, da es sich mittlerweile um wichtige Rankingfaktoren handelt. Leistungsstarke DIY-Websites sollten diese Aspekte technisch automatisch berücksichtigen und lösungsorientierte Hilfestellungen bereitstellen.

Teure Fehler vermeiden: Datenschutz und Rechtliches

Die neue Website sollte nicht nur optimal performen, sondern auch rechts- bzw. abmahnsicher sein. Insofern sind Impressum und entsprechende Pflichtangaben ein absolutes Muss, ebenso Hinweise zum Datenschutz und Tracking. Dieses wichtige Handlungsfeld lässt sich auch mit einer DIY-Website rechtssicher lösen, da alle Bausteine vorhanden sind. Es ist aber wichtig, all diese Bausteine konsequent abzuarbeiten. Nur so erhalten Sie am Ende eine rechtssichere Website. Wer Profis ranlässt, sollte sich über dieses Thema keine Sorgen machen müssen. Falls doch, ist das Angebot sicherlich alles andere als professionell.

Die Zeit danach: Pflege und Updates

Stillstand bedeutet Rückschritt! Das gilt vor allem im Internet angesichts häufiger Updates der Algorithmen von Suchmaschinen. Konkret bedeutet das: Die Arbeit ist nach der Live-Schaltung der Website keinesfalls beendet. Wer genug Zeit hat, kann die erstellte Website selber pflegen und optimieren. Sind aber weder Ressourcen noch Fachwissen vorhanden, sollten Profis mit der Pflege der Website beauftragt werden. Es kommt also sehr auf den Fall an. Wenn Sie Blogger sind und leidenschaftlich gerne schreiben, werden Sie alles selber machen wollen. Zeitlich stark eingebundene Unternehmer werden aber kaum die Zeit finden, nebenbei auch noch an der Website zu arbeiten. In jedem Fall muss die regelmäßige Wartung und Pflege der Website auf der Agenda stehen. Für Google und (!) potenzielle Leser ist eine Website nur interessant, wenn sie stets mit neuen Informationen bzw. Angeboten lockt. Ansonsten gilt das wenig wünschenswerte Motto: Einmal angeklickt und sofort aus dem Sinn.

Fazit: Website selber erstellen oder Profis beauftragen?

Eine pauschale Antwort kann es nicht geben, nachdem wir hier entscheidende Faktoren differenziert betrachtet haben. Zeit, Budget, Fachwissen und Ansprüche (auch der insbesondere der Zielgruppe) sind entscheidend, sodass am Anfang wie hier in diesem Beitrag immer eine Ausgangsbestimmung erfolgen sollte. Grundsätzlich lassen sich mit DIY-Angeboten sehr gute und funktionale Websites erstellen, wobei durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz in naher Zukunft noch viel mehr mit wenigen Klicks vom Design bis hin zu attraktiven Inhalten möglich sein wird. Ohne Website wird es angesichts der zunehmenden Digitalisierung des Lebensalltags nicht mehr möglich sein, viele Menschen in kurzer Zeit zu erreichen.

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