Studie: Menschen mit Tätowierungen sind gesünder
Das „American Journal of Human Biology“ hat eine wissenschaftliche Studie veröffentlicht, in der bewiesen wird, dass Tätowierungen das Immunsystem stärken.
Kleine Studie mit klaren Ergebnissen
24 Frauen und fünf Männer im Alter von 18 bis 47 Jahren waren in der Forschung der „University of Alabama“ integriert. Die Studienteilnehmer wurden vor und nach ihrer Tätowierung untersucht. Dabei wurde besonderes Augenmerk auf den Antikörper Immunoglobulin und das Stresshormon Cortisol, das das Immunsystem schwächen kann, gelegt. Die Ergebnisse zeigen, dass das Immunsystem nach dem Stechen zwar kurzfristig geschwächt, aber auf lange Sicht gestärkt wurde. Umso mehr Tattoos eine Person hatte, desto weniger anfällig war sie auf Krankheiten, wie Erkältungen und Grippe. Das würde auch erklären warum sich viele Menschen nach ihrer ersten Tätowierung schwach oder krank fühlen. Wenn der Körper diese Prozedur allerdings schon einige Male erlebt hat, dann hat er sich daran gewöhnt und genügend Antikörper für ein stärkeres Immunsystem aufgebaut.