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Ersetzen sie uns?
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iLexx/iStock/Thinkstock

Menschen ersetzbar? Stephen Hawking schlägt Alarm!

09.11.2017 um 15:34, Andreea Iosa
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Das Thema Künstliche Intelligenz ist eines der brisantesten weltweit. Faszination trifft dabei auf Angst. Denn was wird aus uns Menschen werden, wenn wir mit Robotern Seite an Seite leben? Stephen Hawking hat so seine Befürchtungen.

Roboter werden zunehmend menschlicher und sollen künftig sogar

Bewusstsein und Moral entwickeln

. Was das für uns Menschen bedeuten kann, darüber sollten wir vermutlich gar nicht nachdenken. Der berühmte Astrophysiker Stephen Hawking will diesen Gedanken jedoch nicht so einfach in die hinterste Schublade drängen, sondern spinnt ihn weiter und schlägt Alarm - ob wir es hören wollen oder nicht.

Neue Lebensform

Während sich Mark Zuckerberg lediglich auf die Fortschritte und Vorteile der Technologie konzentriert, reflektieren die brillanten Köpfe Elon Musk und Stephen Hawking auch die bedrohlichen Konsequenzen, die smarte Roboter mit sich bringen können. Hawking hat seine Bedenken diesbezüglich unlängst wiederholt und gegenüber „Wired“ eröffnet, er befürchte, Künstliche Intelligenz könnte Menschen gänzlich ersetzen. „Wenn Menschen Computer-Viren entwickeln, dann wird jemand auch Künstliche Intelligenz entwerfen, die sich verbessert und selbst repliziert. Das wird eine neue Lebensform sein, die die Menschen übertreffen wird“, so der Physiker.

Mensch absolut ersetzbar

Der Mensch ist schwach und in jedem Feld ersetzbar – diese Angst ist daher nicht unbegründet und sollte auf jeden Fall zu Denken geben. Die Maschinen haben jedoch wie alle anderen Erfindungen auch ihre unabdingbaren Nutzeffekte. In naher Zukunft wird es vermutlich eher der Fall, dass uns Robotik unterstützt, so wird sie bereits im Bereich der künstlichen Befruchtung oder der Diagnosen für Brustkrebs eingesetzt.

Pro oder contra

Besonders in Asien werden sogar ganze Städte zum Teil von Künstlicher Intelligenz verwaltet. Ein Experiment in China soll sogar Unfallraten und Straftaten mithilfe einer Mustererkennungs-Software reduziert haben. Doch die ferne Zukunft? Das ist ein anderes Szenario... Zum jetzigen Zeitpunkt sollten wir Technologie weder verherrlichen noch verteufeln, jedoch immer kritisch betrachten – das fängt schon bei „kleineren“ Projekten wie Drohnen, „Google Glass“ oder Audio-Geräten wie „Alexa“ an.

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