Die 5 besten Tipps für einen gelungenen Sommerurlaub
Tipp 1: Das richtige Gepäck wählen
Egal, ob es Sie einen Kurztrip geplant oder einen zweiwöchigen Luxusurlaub haben: Wenn es darum geht, den Koffer zu packen, hat man die Qual der Wahl. Was muss alles in den Koffer, was kann zuhause bleiben? Um diese Frage zu klären, sollten Sie zunächst eine Packliste anfertigen. So können Sie genau überlegen, was Sie für den Urlaub brauchen, und vergessen nichts Wichtiges.
Die Packliste
Die folgenden Dinge müssen mit in den Koffer:
- Kleidung: Welche Garderobe Sie brauchen, und was wirklich sinnvoll ist, hängt vom Reiseziel und dem Klima ab. Für einen Sommerurlaub in warmen Gebieten sind andere Kleidungsstücke wichtiger als für eine Reise in kühlere Gefilde, für den Urlaub am Strand muss man anders packen als für einen Wanderurlaub in den Bergen.
- Schuhe: Wer viel zu Fuß unterwegs ist, sollte auf jeden Fall ein paar bequeme Schuhe einpacken. Vor allem Frauen nehmen gern mehrere Paar Schuhe mit auf Reisen. Mit den neusten Sommerschuhtrends sind Sie für jede Gelegenheit gewappnet – ob Sie nun mit bequemen, flachen Sandalen die Strandpromenade entlang spazieren oder sich mit auffälligen Absätzen beim schicken Abendessen im Restaurant blicken lassen. Ganz besonders angesagt sind diesen Sommer Riemchen und geflochtene oder glitzernde Details an den Schuhen. Auch raffinierte Muster-Looks mit Blumen, knalligen Farben oder Animal-Print liegen voll im Trend.
- Badekleidung: Was außerdem auf keinen Fall für den Sommerurlaub fehlen darf, sind Bade-Outfits und die richtigen Accessoires für einen Tag am Strand: Sonnenbrille, Sonnenschutzmittel, Badetuch, Strandtasche und ein Tuch, das Sie als coolen Hingucker oder Hitzeschutz für den Kopf tragen können.
- Wichtige Dokumente: Für die Reise in ein anderes Land sollten Sie einen gültigen Reisepass oder Personalausweis haben und den Impfpass einpacken. Wichtig sind unter Umständen auch ein Visum und ein internationaler Führerschein. Natürlich dürfen die Flugtickets nicht fehlen!
- Technisches Equipment: Um auf Reisen Fotos und Videos machen zu können und mit den Lieben daheim zu kommunizieren, brauchen Sie ein gewisses technisches Equipment. Dazu gehören: Handy, Kamera, zusätzliche Speicherkarten, Ladekabel sowie ein universeller Reiseadapter für die Steckdose. Ansonsten gehören noch Bargeld, eine Kreditkarte, Hygieneartikel und eine gut ausgestattete Reiseapotheke mit ins Gepäck.
Letzter Check vor dem Packen
Ehe Sie alles in den Koffer packen, sollten Sie Ihre Auswahl nochmal genau durchchecken und ehrlich überlegen, was Sie von den herausgesuchten Kleidungsstücken in der Urlaubszeit wirklich brauchen. Die Alltagsprobe ist ein gutes Hilfsmittel, um den Koffer realistisch zu packen: Wie viele Kleidungsstücke brauchen Sie in der gleichen Zeit bei ähnlicher Witterung? Das ist meist viel weniger als man im ersten Moment einpacken würde.
Handtücher und Fön können getrost zuhause bleiben. Jede Unterkunft ist damit bestens ausgestattet, und notfalls kann man sich ein Handtuch im Urlaub kaufen. Auch Zahnpasta, Deo und andere Utensilien für die Körperhygiene bekommen Sie vor Ort. Ein ebenso platz- wie kostensparender Trick: Probiergrößen von verschiedenen Produkten sammeln. Wer im Urlaub nicht auf sein Lieblingsshampoo verzichten möchte, sollte lieber auf das Miniformat aus dem Drogeriemarkt zurückgreifen anstatt das wesentlich größere und schwerere Original einzupacken.
Tipp 2: Den Koffer geschickt packen
Spätestens, wenn es darum geht, den Koffer zuzubekommen, werden Sie dafür dankbar sein, wenn Sie Tipp 1 befolgt haben. Nicht selten ist nämlich genau das die größte Herausforderung bei der Vorbereitung auf den Urlaub, die nicht selten an den Nerven zerrt. Der Platz ist begrenzt – und man sollte sich an die Vorgaben des Flughafens halten, wie schwer ein Gepäckstück sein darf. Ansonsten muss man draufzahlen.
Daher stellt sich so ziemlich jeder die große Frage: Wie packt man den Koffer am besten, damit alles reingeht, was unbedingt mit in den Urlaub kommen soll? Schließlich schlummert nicht in allen von uns so ein Pack-Talent wie Schauspielerin Rachel Grant eines ist. Aber man kann sich einiges von ihr abschauen:
- Schwere Sachen kommen nach unten
- Kleidung rollen statt falten – das spart Platz und verhindert knittrige Falten im Stoff
- Kleidungsstücke lassen sich so ganz easy nach Gruppen sortieren und verstauen
- Besonders platzsparend geht das mit Ziplock-Tüten und Packing-Cubes oder luftdicht verschließbaren Vakuumbeuteln
- Kleidungsstücke mit ähnlichen Formen zusammenfalten
Ansonsten gilt es, jede Lücke zu nutzen. Dafür sollten Sie die Schuhe besser einzeln im Koffer verstauen. Wenn Sie mit Ihrem Partner oder der besten Freundin auf Reisen gehen, ist es sicherer, die Koffer überkreuz zu packen. Sprich so, dass in jedem Koffer von jedem ein Teil der Kleidung mit drin ist. Sollte unterwegs ein Koffer verloren gehen, hat trotzdem noch jeder von Ihnen etwas zum Anziehen.
So, der Koffer ist zu, die Urlaubslaune steigt – es kann losgehen!
Tipp 3: Sich auf den Flug vorbereiten
Bevor es mit dem Flugzeug auf in den Urlaub gehen kann, ist noch etwas Vorbereitung angesagt. Die erste wichtige Frage lautet: Ist der Reisepass noch aktuell? Bzw. ist der Personalausweis noch gültig? Je nach Reiseland müssen diese Ausweisdokumente sogar bis über die Rückreise hinaus gültig sein, damit man in ein fremdes Land einreisen darf.
Im nächsten Schritt geht es darum, Stress zu vermeiden. Man sollte unbedingt pünktlich am Flughafen sein, damit man ganz in Ruhe einchecken und sich nach dem richtigen Gate umschauen kann. Also nicht erst auf die letzte Minute panisch ans Terminal rennen und womöglich auch noch den Flug verpassen.
Damit bei der Sicherheitskontrolle alles reibungslos und zügig vonstatten geht, und Sie keinen unnötigen Stau in der Wartschlange verursachen, sollten Sie sich genau über die Einreisebestimmungen erkundigen und sich nach den Vorgaben des Flughafens richten. Halten Sie in Ihrem Handgepäck die durchsichtige, verschließbare Tasche mit den Flüssigkeiten bereit. Für den Flug sollten Sie – unabhängig von der Außentemperatur – immer eine Weste oder einen Pullover mitnehmen, weil es im Flugzeug durch die Klimaanlagen sehr kühl werden kann. Jetzt heißt es entspannen, den Flug genießen – und anschließend gegen den Jetlag angehen. Dann kann der Sommerurlaub starten.
Tipp 4: Entspannt am Reiseziel ankommen
Damit Sie Ihren Urlaub von der ersten Minute an genießen können, sollten Sie sich vor Ort den Stress sparen und lieber vor Reiseantritt für den Transfer vom Flughafen zur Unterkunft sorgen.
Erkundigen Sie sich im Vorfeld darüber, was das Reiseland so zu bieten hat: Was können Sie während Ihres Urlaubs dort machen und erleben? Gibt es traditionelle Feste oder andere landestypische Veranstaltungen, die Ihnen die Kultur näherbringen? Manches muss eventuell auch schon frühzeitig gebucht werden, damit Sie zum gewünschten Zeitpunkt noch einen Platz bei einer Stadtführung oder einem anderen Event bekommen.
Tipp 5: Sicher unterwegs sein
Auch, wenn der Urlaub dazu dient, sich zu entspannen, sollten Sie nicht plötzlich alle Vorsicht fallen lassen. Leider gibt es überall fiese Langfinger, die Sie über den Tisch ziehen wollen oder Ihnen sogar richtig gefährlich werden können.
Am besten ist es, in Sachen Sicherheit vorzubeugen und Reiseländer mit hohen Sicherheitsrisiken zu meiden. Auskunft darüber, welche Länder dazu gehören, erhalten Sie beim Bundesministerium Europa, Integration und Äußeres. Dennoch sollten Sie auf Ausflügen immer gut auf Ihre Habseligkeiten aufpassen und alle Wertsachen so verstauen, dass sie nicht einfach geklaut werden können. Bevor Sie ins Meer baden gehen, ist es ratsam, Handy und Bargeld in einer aufgeschnittenen, leeren Sonnencreme-Tube oder in einem ähnlich unscheinbaren Gefäß zu verstecken.
Je nach Art deiner Reise ist es außerdem sinnvoll, die eine oder andere Reiseversicherung abzuschließen, um im Notfall abgesichert zu sein. Zu empfehlen sind vor allem eine Auslandskrankenversicherung und eine Reiserücktritt- inklusive Reise-Abbruch-Versicherung. Wenn maneinen Mietwagen hat, sollte auch dieser mit der sogenannten Mallorca-Police versichert sein. Weitere Reiseversicherungen sind möglich, aber nicht unbedingt nötig.