









Geht ein Gepard auf die Jagd, verfolgt er seine Beute pfeilschnell mit 100 Stundenkilometer. Lang kann er dieses Tempo aber nicht durchhalten: Nach 400 Metern geht im die Puste aus.
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Mehr Durchhaltevermögen hat da der Gabelbock. Diese Antilopenart kann bis zu 80 Stundenkilometer schnell rennen – und diese Geschwindigkeit auch über fünf Kilometer lang halten. Auch Sprungkraft beweisen diese Tiere: Bis zu sechs Meter können sie in einmal springen.
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Fliegen kann er nicht, dafür rennt er so schnell, wie kein anderer Vogel: Der Afrikanische Strauß wiegt bis zu 135 Kilogramm. Mit ihren langen, muskulösen Beinen erreichen die Vögel Geschwindigkeiten von bis zu 70 Stundenkilometer. Wer muss da schon fliegen?
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Die Auszeichnung für das schnellste Insekt bekommt die schöne Edellibelle. Sie erreichen eine Größe von 11 Zentimetern und kommen auch hierzulande vor. Mit ihren vier Flügeln können sie perfekt manövrieren – müssen sie auch, bei Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 50 Stundenkilometern.
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Die majestätischen Orcas sind die schnellsten Meeressäuger. Mit bis zu 65 Stundenkilometer machen sie Jagd auf Robben. Orcas sind sehr soziale Tiere und leben und jagen in Gruppen, die familiären Bande zwischen den einzelnen Mitgliedern sind sehr stark.
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Der Wanderfalke ist das schnellste Tier der Welt und erreicht im Sturzflug unglaubliche 322 Stundenkilometer. Würde er mit der Geschwindigkeit dem Boden zu nahe kommen, würde er zerschellen.
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Was ist eigentlich das schnellste Haustier? Ganz klar der Greyhound. Dieser Windhund erreicht sagenhafte 70 Stundenkilometer, weswegen er auch der Star eines jeden Hunderennens ist. Der Greyhound ist neben dem Gepard und dem Gabelbock das schnellste Landsäugetier.
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Der Fächerfisch ist wohl der schnellste Fisch der Welt. Zwischen 75 und 110 Stundenkilometer soll der 2,5 Meter lange Fisch angeblich erreichen – neueste Studien deuten aber eher darauf hin, dass die Höchstgeschwindigkeit 45 Stundenkilometer beträgt.
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Leguane sehen aus wie ein lebendes Fossil – dabei sind sie alles andere als verrostet. Schwarzleguane sind sogar die schnellsten Reptilien der Welt und können 34 Stundenkilometer erreichen.
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Die Schnellste unter den Langsamen: Die Wellhornschnecke ist die rasanteste Schnecke der Welt und erreicht eine Geschwindigkeit von immerhin 16 Zentimetern die Minute. So flink muss die Schnecke auch sein, da sie Jagd auf Muscheln macht. Die bei uns verbreitete pflanzenfressende Weinbergschnecke kommt hingegen nur auf drei Meter die Stunde.
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Autor: Isabel Folie,
16.03.2021