









Im 19. Jahrhundert wurde Kolmanskop in Namibia von Deutschen gegründet, doch nur 40 Jahre später wurde Kolmanskop bereits wieder zur Geisterstadt und der Sand nimmt nun die Gebäude wieder in Besitz.
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Auf der Shengshan-Insel in China findet man das ehemalige Fischerdorf Houtouwan. Einst lebten hier 2.000 Familien, doch in den 90er Jahren verließen die meisten das Dorf. Das grüne Dorf ist nun ein beliebtes Ziel für Touristen.
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In der Goldgräberstadt Bodie Ghost Town in Kalifornien lebten 1897 noch 10.000 Menschen, insgesamt 60 Saloons sorgten für Unterhaltung und drei Brauereien löschten den Durst. Dass es da täglich zu einer Schießerei kam, verwundert nicht …
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1942 wurde Bodie nach einem Großbrand geschlossen, viele der Häuser verfielen doch etwa 150 Holzhütten können auch heute noch von Touristen erkundet werden – manchmal wirkt es so, als hätten die Bewohner eben erst ihr Zuhause verlassen.
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Dieser verlassene Vergnügungspark befindet sich in Pripyat in der Ukraine. Die Bewohner mussten nach dem Unfall im Atomreaktor Tschernobyl flüchten. Heute kann man die Stadt auf einer geführten Tour sicher erkunden, leben kann hier wegen der Strahlung allerdings niemand mehr.
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Ein versunkenes Dorf findet man in Südtirol. Als zwei Seen zu einem vereint wurden, wurden Teile des Dorfes überschwemmt – so auch die Kirche, deren Turm heute verlassen aus dem Reschensee ragt.
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Oradur Sur Glane in Frankreich war einst ein glückliches Dorf, bis es im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Auch heute noch erinnert dieser Ort an die Schrecken des Krieges. Ein Mahnmal, dass auch von Touristen besucht werden kann.
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Patarei diente bis 2002 als Militärgefängnis. Wer heute einen Blick hineinwagt, findet teilweise noch bezogene Betten und sieht die Striche, mit denen die Häftlinge die Tage bis zu ihrer Entlassung zählten. Die Tatsache, dass es hier auch noch spuken soll, verstärkt das beklemmende Gefühl.
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In Bulgarien wurde zum 1300jährigen Jubiläum der Staatsgründung ein monumentales Denkmal errichtet, das einen Kongresssaal beherbergte, dessen Kuppel mit einem Mosaik verziert war. Nach Ende des Sozialismus verfällt das Gebäude.
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Varosha in Zypern war bis in die 70er-Jahre ein Touristenort, Stars wie Elizabeth Taylor und Brigitte Bardot sonnten sich hier. Als es aber zum Zypernkonflikt kam, wurde der Ort zum Sperrgebiet erklärt. Seit mehr als 40 Jahren verfällt die einst blühende Stadt.
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