R.I.P: 5 Berufe, die vom Aussterben bedroht sind!
Durch die Zukunftsforschung ist es möglich, gesellschaftliche Trends und gleichzeitig Rückbildungen zu ermitteln. Vor allem interessant ist, welche Berufe vom Aussterben bedroht sind. Zittern Sie auch?
1. Briefträger
Mit der voranschreitenden Digitalisierung verschicken immer mehr Menschen Urlaubsgrüße und Postkarten direkt aus dem World Wide Web. WhatsApp, e-Mails oder digitale Postkarten – die Möglichkeiten sind breitgefächert, praktisch und schnell. Wer will sich noch um Stift und Briefmarken im Urlaub kümmern?
2. Synchronsprecher
In vielen europäischen Ländern werden Filme aus Hollywood synchronisiert. Die Branche verzeichnet jedoch Berichten zufolge Nachwuchsprobleme, denn vor allem die jüngere Generation, die Fremdsprachen-affiner sind, möchten ihre Filme in Originalfassung sehen. Das ist auch der Grund, warum immer mehr Kinos Filme in OV anbieten, beziehungsweise gänzlich auf Originalfassungen spezialisieren.
3. Print-Journalist
2010 begannen Printmedien explosivartig zu schwitzen. Immer mehr Trendforschungen erklärten die Zeitung in absehbarer Zukunft für tot. Nur bei dem Zeitpunkt waren sich die Experten uneinig: Während sich die einen 2020 schon von den Printmedien verabschieden wollen, prognostizieren andere wiederum ein Ableben erst in weiterer zwanzig Jahren.
4. Flugbegleiter
Hat noch jemand den Durchblick in Sachen Fluglinien? Vermutlich nicht, denn die Fusionen und Aufkäufe sowie Preisdumpings in dieser Branche führen zu härteren Konditionen für Flugbegleiter und zu einer massiven Entlassungswelle, sodass es in einigen Jahren nur mehr wenige davon geben könnte.
5. Reisebüro-Mitarbeiter
Gehen Sie noch ins Reisebüro, um Ihren nächsten Urlaub zu buchen? Wenn ja, dann sind Sie „Old School“, denn durch digitale Plattformen wie Airbnb, Checkfelix oder Opodo nimmt der Abenteurer von heute die Dinge lieber selbst in die Hand und gestaltet sich seine Reise frei, individuell und so günstig wie möglich. Analysten gehen von einem deutlichen Rückgang der Reisebüro-Mitarbeiter in den nächsten Jahren aus.