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Gweitterwarnschild neben einer Gewitterwolke, welche Blitze abwirft
In ganz Österreich drohen heute schwere Unwetter und Gewitter.
In ganz Österreich drohen heute schwere Unwetter und Gewitter.
Jens Domschky/iStock.com

Gewitter und Co.: Dort drohen heute schwere Unwetter

06.07.2025 um 15:10, Marcel Toifl
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Am Sonntag ziehen schwere Gewitter über Österreich. Hagel und Sturm sorgen für Gefahr, danach folgt ein spürbarer Temperatursturz.

Österreich steht ein unbeständiger und teilweise stürmischer Sonntagnachmittag bevor. Im Vorfeld einer Kaltfront steigt, wie das Unwetterwarnzentrum (UWZ) mitteilt, zum Ende des Wochenendes die Gewittergefahr landesweit deutlich an. Für einige Regionen wurde bereits die rote Warnstufe ausgerufen. Danach folgt eine markante Abkühlung mit unbeständigem Wetter zu Wochenbeginn. Im Tiroler Stubaital kam es bereits Samstag zu Überflutungen.

Gewitter am Sonntag

Am Sonntag erreicht eine warme, energiereiche Luftmasse das Land. Im Vorfeld der Kaltfront des Tiefs „Friedemann“ steigen im Laufe des Tages verbreitet die Schauer- und Gewitterneigung.

Besonders in der zweiten Tageshälfte sind auch in den östlichen und südöstlichen Regionen kräftige Gewitter zu erwarten. Örtlich besteht erhöhte Unwettergefahr durch großen Hagel, Starkregen und Sturmböen. Die Temperaturen erreichen noch einmal 23 bis 30 Grad. In Tirol, Kärnten, der Steiermark, Salzburg und Oberösterreich gilt laut UWZ die rote Warnstufe vor Gewitter und Hagel.

Abkühlung zum Wochenstart

Am Montag zeigt sich das Wetter von seiner unbeständigen Seite. Immer wieder kommt es zu Regen, im Süden und Südosten auch gewittrig durchsetzt. Im Tagesverlauf ziehen weitere Schauer durch. Die Unwettergefahr ist geringer als am Sonntag, jedoch sind auch weiterhin Sturmböen möglich. Im Donauraum und im Osten zeigt sich zwischendurch die Sonne. Die Temperaturen liegen nur noch zwischen 17 und 26 Grad.

Teils gewittriger Dienstag

Auch der Dienstag beginnt mit schauerartigem Regen, teils begleitet von Gewittern. Im Laufe des Tages nimmt die Niederschlagsneigung etwas ab, dennoch bleibt es besonders an der Alpennordseite wechselhaft. Der Wind frischt im Osten und im Donauraum lebhaft bis kräftig aus West bis Nordwest auf. Bei maximal 15 bis 24 Grad bleibt es vorübergehend kühler als im klimatypischen Mittel.

Wetterberuhigung ab Mitte der Woche

Ab der Wochenmitte nimmt der Hochdruckeinfluss aus Südwesten zu. Im Westen setzt sich in der Folge zunehmend ruhiges und wärmeres Wetter durch. Im Osten sorgt ein Höhentief über Osteuropa noch für leicht wechselhafte, aber angenehm warme Bedingungen. Zum Wochenende zeichnet sich in ganz Österreich eine Rückkehr zu stabileren Verhältnissen mit Temperaturen um die 30 Grad ab.

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